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Gründung: 07.06.2011
Wiedererröffnung: --.--.--
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Blattfrische
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Früh Morgens bis Vormittags

Das Wetter ist für diese Jahreszeit typisch nass. Schnee fällt keiner mehr, auch die Bäche und Seen sind nicht mehr vereist.
Beutetiere wagen sich langsam wieder aus ihren Verstecken, zwischen den einzelnen Clans herrscht derzeit neutrale Stimmung.
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Das BlitzClan-Territorium
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Spielleitung
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BeitragThema: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Sep 17, 2011 12:18 pm

Hier ist das BlitzClan-Territorium. Viel Spaß beim Spielen!
Denkt immer daran, euch an die [Regeln] zu halten!
Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob eure Texte lang genug sind,
könnt ihr sie zB. [hier] nachprüfen lassen.

Mit freundlichen Grüßen, das Mondlicht-Team ~


Zuletzt von Admin am Di Dez 27, 2011 11:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gewitterklang
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Okt 29, 2011 6:37 pm

.
Gewitterstern zuckte innerlich zusammen. Ich werde mir später etwas überlegen, beschloss sie. Mit einem Schweifschnippen wandte sie sich an ihre Schülerin. „Geh doch schon mal vor, Luftpfote. Ich komme gleich nach, vielleicht hast du dann ja schon etwas gefangen.“, fügte die Anführerin mit der Andeutung eines Lächelns hinzu.
Luftpfote schien nicht aufzufallen, dass Gewitterstern ihre Frage überhaupt nicht beantwortet hatte, ihre grünen Augen leuchteten und ihr Schweif war grade in die Luft gestreckt. „Ja, Gewitterstern.“, schnurrte die Schülerin freudig, dann machte sie sich eilig davon. Gewitterstern konnte nicht anders, als den Kopf zu schütteln. Ihre Schülerin war wahrlich ein Energiebündel.
Ich muss mir später etwas wegen Frostherz überlegen, jetzt muss ich mich auf Luftpfotes Training konzentrieren, schalt sich die Anführerin noch einmal. Bei dem Namen des NachtClan-Kriegers – oder Verräters – fuhr Gewitterstern ein kalter Schauer über den Rücken. Was mache ich mir um ihn so viele Gedanken? Ich weiß es wirklich nicht...
Die weiße Kätzin kam auf die Pfoten. Sie schlug die selbe Richtung wie ihre Schülerin ein und prüfte die Luft. Der unverkennbare Geruch von Beute und dem Wald wirbelte um die Anführerin herum. Obwohl bald die Blattleere beginnen würde, gab es im BlitzClan-Territorum noch reichlich Beute. Gewitterstern beschloss Luftpfotes Spur zu folgen und zu sehen wie ihre Schülerin mit der Jagd zurecht kam. Sie war erstaunt, wie leicht es ihr in dem Moment fiel nicht an Frostherz zu denken, dennoch wusste die Kätzin mit den blitzgelben Augen, dass dieser Gedanke sie wieder wahrscheinlich bald einholen würde.

[gibt Luftpfote Anweisungen | verschiebt ihre Gedanken wegen Frostherz auf später | folgt Luftpfote]

('tschuldigt, später folgt mehr. - lg. Luft in Vertretung)
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Lufthauch
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyDo Nov 17, 2011 9:44 pm

    Die Ohren aufgestellt, die jedes Geräusch um die junge Kätzin herum genau aufnahmen und orteten stand Luftpfote ganz still da. Sie wartete darauf, dass sich ihre Beute verraten würde. Die Farne wiegten sich leise im Wind, die Blätter rauschten hoch über der Kätzin in den Baumkronen. In der Nähe hörte Luftpfote immer noch den Bach plätschern, dann wurde ihre gesamte Aufmerksamkeit auf das kleine Gebüsch vor ihr gelenkt. Raschelnd versuchte eine Maus ihre Anwesenheit zu verbergen, erfolglos. Die Jägerin setzte nun eine Pfote vor die andere. Das Gewicht hatte sie auf die Hinterläufe verlagert, bereit zum Sprung. Im nächsten Moment sprang die Schülerin elegant auf die Stelle an der sie eben noch die Maus vermutet hatte. Doch unter ihren Pfoten bekam Luftpfote lediglich ein paar Blätter zu fassen, ihre Beute war zu schnell gewesen. Mit einem resignierten Maunzen wandte sie sich ab, um es erneut zu versuchen. Ob Gewitterstern das gesehen haben könnte?, fragend blickte Luftpfote sich um, konnte ihre Mentorin jedoch nicht entdecken, was keineswegs bedeutete, dass Gewitterstern nicht trotzdem den missglücktem Jagdversuch beobachtet hatte. Die Schülerin schüttelte den Kopf und schnaubte, dann trottete sie leichtfüßig ein wenig in Richtung Bach. Vielleicht habe ich ja Glück und finde hier etwas...ja, oder ich falle ins Wasser., Luftpfote schüttelte den Gedanken nasse Pfoten oder gar komplett durchnässt zu werden schnell von sich. Etwas ungeduldig schritt sie am Bachlauf entlang. Ich hoffe, ich mache heute überhaupt noch Beute..

    [Jagd allein | Maus entwischt zwischen den Pfoten | will es in der Nähe des Baches nochmal versuchen]


Zuletzt von Luftpfote am So Nov 27, 2011 4:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gewitterklang
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySo Nov 27, 2011 1:54 pm

Die Anführerin drehte. Ihre Gedanken waren nun wieder zu dem dunklen Krieger gewand. Sie dachte mal wieder darüber nach, wie seine Vergangenheit wohl abgelaufen ist. Sie konnte sich einfach nicht erklären, wieso sie ständig an den Krieger dachte... schließlich hatte er ja ihr Leben erneut in Zwei geteilt. Doch als dann auch noch die Tragödie mit Schicksalswolke kam zerbrach sie fast ganz. Ich habe mein Leben jedoch auch selbst ein wenig zerstört, dachte sie sich, Ich habe mein Leben als Anführerin gewählt. Ich bin damit nicht glücklich. Aber ich kann meinen Clan doch nicht einfach im Stich lassen. Obwohl ich glaube, dass Schneesturm sowieso ein besserer Anführer wäre. Nein, ich nutze meine Macht als Anführerin, um Frostherz aus dem Wald zu schaffen. Die Anführerin lies ihre Gedanken fallen. Sie erjagte sich eine mickrige Feldmaus, aß sie und starrte in den Himmel. Es sieht nach einem Gewitter aus. Plötzlich bemerkte die Anführerin, wie es von einem Herzschlag auf den anderen kälter wurde. Die gierigen, eiskalten Winde zerrten an dem Fell der weißen Kätzin. Ihre schönen, gelben Augen waren geschlossen, ihr Gesicht sah verkrampft aus. "SternenClan!", brach sie in die Todesstille des Waldes, "Warum lässt du mich so leiden?! Bitte mach, dass es aufhört!", Gewitterstern jaulte noch weiter, sowie ein Wolf den Mond anheulen würde. Ab und zu durchfuhr die Kätzin ein zucken, welches wohl ungewollt einbrach. Ihr jaulen verstummte. Die Kätzin beebte. Sie atmete rasend und ihr Körper wippte hin und her. Ihre Augen wurden glasig. Sie versuchte zu schlucken und wieder zu sich zu kommen, doch sie bemerkte, dass sie gerade die Kontrolle über ihren Körper verlor. Gewitterstern verlor die Kontrolle über sich nun völlig. Sie fiel wie eine Statur um und zuckte nun noch mehr. "Huh? Wo bin ich?!" - "Du bist im SternenClan, junge Anführerin." - "Was?! Ich...was... nein...." - "Keine Sorge, du wirst nicht lange hier verbleiben." - "Was da-..." - "Still schweig!" Gewitterstern trat instinktiv zwei Schritte zurück, mit einer solchen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Die schöne, weiße Katze, welche von den wunderschönen Sternen funkelte brach in ein furchtbares Fauchen aus. "Du wirst mir jetzt genau zuhören! Ob du willst oder nicht! JETZT! Hör mir zu! Etwas schreckliches wird auf uns zu kommen, merkst du das nicht?! Der ganze Wald ist in Gefahr!" - "Los, sags schon!", fauchte Gewitterstern, "Frostherz, nicht wahr?!", lange schwieg die SternenClan-Katze. Gewitterstern wurde nicht ungeduldig, starrte die Katze jedoch nieder. "Ja, Gewitterstern, so ist es. Dein Vater." - "WAS?! Du wagst es, diesen Mörder mein Vater zu nennen?!, Gewitterstern war entsetzt. Doch dann schaute sie die Katze ein wenig genauer an... warte... war das nicht... Schicksalswolke?! , ein tiefer Schmerz durchzuckte die Katze. Sie fand sich auf dem BlitzClan-Territorium wieder. Jedoch hatte sie gerade nicht die Macht, wieder auf die Pfoten zu kommen. Sie musste an die SternenClan-Botschaft denken. War die Katze, die sie da gesehn hat, wirklich Schicksalswolke? Und warum meint sie, das Frostherz ihr Vater wäre? Sie verstand überhaupt nichts mehr. Die Welt stand Kopf. "Tötet mich, tötet mich..., wisperte sie. Es schien alles auswegslos. Keinen Grund mehr, am Leben zu bleiben. Doch... einen. Sie müsse Frostherz treffen, um jeden Preis...
Sie raffelte sich auf. Mühsam. Doch dann machte sie sich auf. Zum NachtClan.

[Wittastern - NachtClan]
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyFr Dez 09, 2011 10:54 am

    Der Bach plätscherte stets still zu ihren Pfoten und der kühler werdende Wind strich der Kätzin sanft durch das Gesicht. Kein Vogel sang in diesem Herzschlag sein Lied, während Luftpfote zur Abwechslung mal das Schweigen des Waldes genoss. Sie bewegte sich vollkommen lautlos am Ufer des kleinen Bachs entlang, der durch das Territorium des BlitzClans floss und in einer Gabelung versiegte. Die Schülerin atmete aus, dann hielt sie die Schnauze in die Brise, die stets stärker zu werden schien. Der Geruch von Regen lag schwer über dem Wald, die Beute mochte sich bereits in Sicherheit gebracht haben. Luftpfote seufzte resigniert, ihre Jagd hier würde ebenfalls erfolglos bleiben. Na wenigstens habe ich es versucht...
    Luftpfote erstarrte, als ein Jaulen die Stille durchbrach. Gewitterstern! Die Schülerin fiel in einen schnellen Trab, als sie sich vom Ufer entfernte und sich wieder zu der Stelle aufmachte, an der sie und ihre Mentorin sich zum Jagen getrennt hatten. Mechanisch hielt sie die Nase nah am Boden - im Spurenlesen war sie schon immer gut gewesen, wenn auch nicht am besten. Der Geruch Gewittersterns wurde stärker, bis die getupfte Kätzin sich zwischen ein paar Farnen wiederfand. Gewitterstern war nirgends zu sehen. Vor sich konnte Luftpfote die Überbleibsel einer Feldmaus ausmachen, Gewitterstern schien sich nicht die Mühe gemacht zu haben die Reste zu verscharren. Der Wind kam erneut auf und das Fell der Kätzin schien in sanften Wellen über ihren Körper zu schlagen. Mit dem Wind wurde Luftpfote ein Geruch zugetragen. Gewitterstern hatte sich in Richtung Norden aufgemacht! Luftpfote blieb keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, was passiert sein könnte, alles was sie wollte war ihre Mentorin zu finden und sich zu vergewissern, dass ihr nichts zugestoßen war. Die Nase am Boden verfiel die Schülerin wieder in einen Lauftrab, schneller und schneller versuchte sie der Spur zu folgen. Mit jedem Herzschlag stieg die Sorge um ihre Mentorin; zu spät nahm Luftpfote den neuen Geruch war, der ihr zugeweht wurde. Die Windböe kam wieder auf, der Wald schien die Kätzin warnen zu wollen. Mit Erfolg. Luftpfote riss den Kopf hoch. Vor ihr bauten sich Nadelbäume und fremder Wald auf. Das NachtClan Territorium! Luftpfote schnupperte erneut. Ja, ihre Mentorin war hier gewesen. Ungläubig lief die Kätzin einige Male ein paar Schwanzlägen an der Grenze auf und ab, doch jedes mal verlor sich der Geruch, wenn sie sich von der Spur entfernte. Es musste wahr sein. Gewitterstern war ins NachtClan Territorium gegangen. Allein. Zögerlich setzte Luftpfote eine Pfote vor, dann die andere, als erwartete sie dass eine Patrouille sobald sie die Grenze eine Pfotenbreite überquert hatte aus dem Gebüsch sprang und sie angreifen würde. Wenn Gewitterstern einfach so ins NachtClan Gebiet spaziert, wird das seine Gründe haben.. trotzdem. Luftpfote atmete den vertrauten Waldgeruch ihres zu Hauses noch einmal tief ein, dann wechselte sie auf ungeschickten Pfoten ins NachtClan Territorium.

    [am Bachlauf | hört Gewitterstern jaulen | nimmt die Spur auf | folgt Gewitterstern - ins NachtClan Territorium]
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Elfenblut
Elfenblut

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyMi Jan 04, 2012 12:32 pm

Elfenblut

Elfenblut rannte, wue sie noch nie vorher gerannt war. Sie liebte es, zu rennnen, liebte es, den kalten Wind im Gesicht zu spüren, die Regentropfen, die anmutig an Elenbluts seidenem Fell abperlten. Eine ganze Weile lief Elfenblut schon, dann fiel der Kätzin Krähenpfote ein. Die Kleine kann mich nicht leiden. Dachte Elfenblut gehässig, ihre Gedanken, wie sie auf Krähenpfote losging, und die Schülerin buchstäblich auseinandernimmt, sprühten Säure. Ich werde ihr Vertrauen gewinnen müssen.. oder sie beiseiteschaffen müssen. Am liebsten hätte sich Elfenblut für das zweite entschieden, aber das ging nicht, war zu auffällig... Also werde ich ihr Vertrauen gewinnen müssen. Wie mache ich das? Elfenblut dachte scharf nach, und schon nach wenigen Sekunden hatte sie eine Lösung gefunden. Ich werde sie darauf ansprechen. Das ich merke, wie feindselig sie mich anstarrt, wie wiederwilig sie mir gehorcht. Dabei werde ich mich verletzt und traurig geben, aber nicht zu überladen. Gerade die richtige Dosis muss ich ihr verabreichen. Elfenblut kehrte schlagartig in die Wirklichkeit zurück, als ein nasser Ast sie streifte, und beinahe ihre Flanke aufriss. Das war knapp. Ich muss besser aufpassen. Dachte die Kätzin, doch es war mehr ein Nebengedanke, in Wahrheit überlegte sie immer noch, wie sie bei Krähenpfote handeln sollte. Ich kann nicht wissen, was sie antworten wird. Wenn Krähenpfote auch nur einen Funken Persönlichkeit hat, würde sie es zugeben. Dann hätte ich Hochachtung vor ihr. Die Kleine scheint mir ein bisschen mehr im Kopf zu haben, als Ringelpfote. Schade eigentlich, dass sie nicht meine Schülerin ist, dann könnte ich mich besser mit ihr auseinandersetzen. Auch das war nur ein nebengedanke. Doe Zweige peitschten um Elfenblut herum, es schien, als würden sie leben, und für sie eine Öffnung bilden, durch die die Kätzin hindurch springen kann. Der Regen perlte von ihrem silber-schwarzem Fell ab, ihre Augen blickten wachsam umher, auf alles vorbereit, und doch in tiefen Gedankengängen. Das war ein Vorteil von Elfenblut. Sie konnte sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren, sie konnte mit ihrem Stellvrtreter ein Gespräch über die Beuteknappheit führen, und gleichzeitig überlegen, wie sie ihren Schüler am besten durch die Mangel nehmen könnte, und im gleichen Gedanken noch darüber nachdenken, was sie Frostherz das nächste Mal, wenn sie ihn traf, mitteilen sollte, über das Leben im BlitzClan. Ich werde Krähenpfote einladen, mit mir jagen zu gehen. Dort werde ich dann ihre letzten Zweifel wegräumen, indem ich mich weiterhin verletzlich gebe, angreifbar, verschreckt. Ich erzähle ihr etwas über meine Vergangenheit.. über den Kampf, von dem ich meinen Namen habe, dass ich eigentlich gar nicht so bin, dass es mir widerstrebt, zu kämpfen oder gar zu töten.. Ja, dass ist eine gute Idee. So werde ich es machen. Elfenblut war zufrieden, dass sie nun eine Lösung gefunden hatte, wenn auch eine noch so einfache. Sie hoffte, dass alles so klappen würde, wie sie es sich vorgestellt hatte. Die Kätzin feilte ihren Plan noch ein wenig aus, und wurde urplötzlich aus ihren Gedanken gerissen: Luchszahn sprach sie an. Ach ja, der ist ja auch noch da... Murmelte Elfenblut in Gedanken. Sofort setzte sie ihr strahlendstes Lächeln auf, die Denkerfalten verschwanden, ihre Augen sprühten nahezu vor Unternehmenslust. Elfenblut sah wunderschön aus, wie sie da im Regen stand, wie ihr silbernes Fell edel glänzte, während die schwarzen Bögen das ganze anmutig unterbrachen und das glänzen noch betonten. Oh. Sagte Elfenblut scheinbar überrascht. Da hast du mich aber erschreckt! Lachte sie, ein glockenhelles, feengleiches Lachen, was von großer Freude kündete. Nun, ich würde vorschlagen, dass wir beide erst einmal auf Krähenpfote und Ringelpfote warten, wir können ja dann sehen, wie die beiden sich so im jagen machen! Unterdessen können wir ja alles jagen, was wir vor Gesicht bekommen. Elfenblut zwinkerte Luchszahn zu, in Gedanken dachte sie gelangweilt: Dummer Fellball. Vielleicht gehen wir dahin, wo wir Beute fangen können? Meinst du, du schaffst es, ein Kaninchen zu fangen? Herausfordernd blickte sie Luchszahn an.
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Schwanenfeder
Schwanenfeder

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyMi Jan 04, 2012 9:23 pm

Schwanenkralle schrieb:

Wirklich ausmalen, wo Elfenblut sich befand, konnte die Älteste sich nicht, aber die hatte ja ihre Fährte aufgenommen. Schwanenkralle hatte nicht viel mit Elfenblut zu tun, doch irgendwie misstraute sie ihr. Sie war sonst immer offenherzig allen gegenüber, nur Elfenblut kannte sie noch nicht richtig, das musste sich also ändern. Diese Gelegenheit bot sich wohl jetzt sehr gut.
Schweigend lief sie weiter, hielt ab und zu an, um Luft zu holen, dann weiter, bis sie Elfenblut und Luchszahn entdeckte.

Schwanenkralle musste zugeben, dass Elfenblut eine ziemlich hübsche Katze war.. Langsam ging sie auf die beiden zu und verbeugte sich, um sie zu begrüßen. ”Hallo, ihr beiden.”, begrüßte sie sich und sah erst Luchszahn, dann Elfenblut an. Bei Elfenblut verharrte ihr Blick. ”Ringelpfote hat sich wehgetan, als er dir hinterherlaufen wollte.” Sie fand es wichtig, dass Elfenblut das erfuhr, schließlich war sie seine Mentorin.. Schwanenkralle fand es ohnehin unverantwortlich, einen Schüler einfach so irgendwo stehen zu lassen, doch das musste jetzt nicht zu Wort kommen. ”Was gedenkt ihr, hier zu tun? Wollt ihr jagen?” Schwanenkralle selbst war noch sehr fit, konnte also ab und zu auch für sich alleine jagen, weswegen ihr das hier jetzt nichts ausmachen würde. Doch bevor irgendwelche missverständnisse aufkamen, wieso Schwanenkralle den beiden gefolgt war, sagte sie es ihnen am besten. ”Schneesturm wünscht, dass ich euch begleite. Um genau zu sein, Dich, Elfenblut.” Sie sah die Katze mit warmen Blick an, obwohl sie noch immer dieses Unbehagen fühlte.
Ein niesen überka sie und verdutzt schüttelte sie kurz den Kopf. "Ich hasse Regen..", murmelte sie abwesend, ehe sie hinter sich sah, um zu gucken, ob Krähenpfote und Ringelpfote schon auf dem Weg hierher waren.

[holt Elfenblut & Luchszahn ein . Begrüßt sie . Redet mit ihnen]
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Elfenblut
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyDo Jan 05, 2012 5:09 pm

Elfenblut

Elfenblut, die eben noch ganz versunken auf Luchszahns Antwort gewartet hat, schreckte hoch. Schwanenkralle? Was macht die denn hier? Elfenblut hatte keinen großen respekt vor der Ältesten. Um genauer zu sein, verachtete sie sie. Nichts hatte die Kätzin, Elfenbluts Meinung nach, getan, dass sie hier im Clan durchgefüttert wurde. Nach dem, was die junge Kriegerin wusste, hatte die alte Kätzin einst mit einem Schwan gekämpft, und sich dabei verletzt, an ihrer Kralle. Deswegen konnte sie ihren Kriegerpflichten nicht mehr nachkommen, weil die Verletzung nicht mehr heilen wollte. Elfenblut kannte Schwäne, die großen, majestätischen und furchteinflößenden Geschöpfe, die stets anmutig über was Wasser gleiten. Aber trotzdem. Es sind Vögel. Und wir fressen Vögel. Schwanenkralle hat damals wohl das Gesetz der Natur nicht so ganz verstanden, als sie sich von ihrer eigenen Beute hat verletzen lassen, so stark, dass sie zu den Ältesten evakuiert wurde. Doch während all dieser respektlosen Gedanken ließ sich Elfenblut von außen nichts anmerken, denn sie wusste, dass es keine gute Idee war, die Älteste zu verschmähen. Die Kriegerin setzte ein liebenswürdiges, gewinnendes Lächeln auf. Ihre Augen funkelten scheinbar warm, als Elfenblut die alte Kätzin freundlich willkommen hieß. Guten Morgen, Schwanenkralle. Wie geht es dir? Als Elfenblut hörte, dass Ringelpfote sich verletzt hatte, dachte sie verächtlich: Wenn er so ungeschicklich ist, wird aus ihm niemals ein Krieger. Elfenblut dachte an ihre eigene Schülerzeit zurück. Damals hatte sie sofort, aud Anhieb, alle Anschleichtechniken beherrscht, sie war schnell und geschickt, und ihren Kameraden immer weit voraus gewesen. dafür wurde die Kätzin immer gehasst, verabscheut, und als Liebling des Clans bezeichnet. Verächtlich. Wütend. Elfenblut hatte damals keine Freunde, sie war einsam, und wurde von niemandem gemocht. Außer von den Kriegern, von denen sie stets ein Lob bekam. Doch es war nicht so, dass die Einsamkeit eine Qual für die Kätzin war, sie hieß sie willkommen, denn Elfenbluts Meinung nach, waren damals alle Schüler nichtskönnende, dumme Fellbälle gewesen, die kein Talent hatten. Deswegen suchte sie selbst die Einsamkeit. Und schwor sich, eines Tages Rache an ihren Kameraden zu nehmen, sie alle ins Verderben zu stürzen, ... und bei manchen von ihenn nahm Elfenblut ihr Vorhaben wörtlich, denn damals, in der Blattleere, gab es eine Menge junger Krieger und älterer Schüler, die unvorhergesehens über eine Klippe stürzten, ins Wasser oder auf Felsengeröll, und dort starben. Trotz all diesen alten Gedanken, die einen ganz schön aufrühren konnten, setzte Elfenblut ein erschrecktes Gesicht auf. Oh nein! Wirklich? Was ist ihm denn passiert? Sie tat so, als müsse sie sich erstmal von dem Schock erholen, und all dies verarbeiten, und dachte dann scheinbar genauer nach. Aber.. er sollte mir doch gar nicht folgen! Er sollte sich doch nur bereit machen, und dann jagen gehen! Es versuchen! Oh, nein, was habe ich denn nur getan, ich hätte ihn fragen sollen, ob er es verstanden hat, dann wäre das alles jetzt nicht passiert, ich bin eine schreckliche Mentorin.. Mit traurigem Blick sah die junge Kriegerin in den Regen. Ist es schlimm? Was ist denn genau passiert Fragte sie, immer noch scheinbar erschüttert.

[begrüßt Schwanenkralle | denkt über die Kätzin nach | denkt über ihre eigene Schülerzeit nach | gibt sich erschrocken | schauspielert |fragt Schwanenkralle etwas | wartet auf eine Antwort]
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Schwanenfeder
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyDo Jan 05, 2012 7:45 pm

”Ich kann nicht klagen.”, antwortete sie fest, und fragte nicht, wie es Elfenblut ging. Sie beobachtete sie genau, ihre Mimik und Gestik, und ihr war klar, dass irgendetwas falsch lief, doch sie blieb kühl. Weiterhin beobachtete sie sie, putzte sich aber erstmals das Fell. “Ich bin ein wenig hungrig und werde wohl bald jagen gehen.“, fügte sie hinzu und sah Luchszahn kurz an, dann sah sie gen Himmel. Auch damals war es so eine regnerische Nacht gewesen, als sie den Schwan getroffen hatte. Warum auch immer er sie angegriffen hat, war ihr nicht klar, aber tat wohl jetzt auch nichts mehr zur Sache. Sie leckte sich kurz über die Pfote, an der die Kralle fehlte, sah dann wieder Elfenblut an, als sie sich geschockt über die Sache mit Ringelpfote informieren wollte. Schweigend hörte Schwanenkralle zu und antwortete nicht auf Fragen Elfenblut seits, sondern dachte sich nur selber, was sie von ihr hielt. “Im Selbstmitleid versinken hat noch nie jemanden geholfen.“, lächelte die Älteste nachdem Elfenblut meinte, sie wäre eine schlechte Mentorin. Sie war sich sicher, dass das der Katze ihr Gegenüber nicht gefallen würde, doch wahrscheinlich würde sie sich nur innerlich darüber aufregen. 'Mich täuschst du nicht.', dachte Schwanenkralle kalt und blickte der ihr Gegenüber in die Augen, als sie sich nach dem Unfall erkundigte. “Ihm ist wohle in Ast ins Gesicht geschlagen. Aber es war wohl nichts allzu schlimmes. Vermutlich hat er jetzt nur Kopfschmerzen. Ich denke trotzdem, dass du nach ihm sehen solltest.“ Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie zwinkerte kurz, als ihr Regentropfen in die Augen fielen, sah Elfenblut dann aber wieder in die Augen. Glaubte sie wirklich, Schwanenkralle fiel auf Theater hinein? Sie war zwar alt, aber nicht dumm, und schon garnicht geblendet von Elfenblut's zuckersüßen Gesten.

[Hört Elfenblut zu . Traut ihr noch weniger . bemerkt ihr Theater . antwortet ihr ruhig]
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Elfenblut
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyMi Jan 25, 2012 6:58 pm

Elfenblut

Elfenblut bemerkte wohl, dass Schwanenkralle ihr nicht traute. Alte Katzen waren meistens auch kluge Katzen. Pass auf, Alte, pass auf. Ein 'Unfall' ist schnell arrangiert. Zu leicht könntest Du... eine Klippe hinunterstürzen, merk Dir das, meine Liebe. Entgegen Schwanenkralles herablassender Erwiderung miaute Elfenblut scheinbar dankbar: Ja. Du hast recht, Schwanenkralle. Und solange es Ringelpfote gut geht, ist ja alles in Ordnung.
Das ist ja das Wichtigste. Luchszahn und ich werden jetzt weitergehen und etwas jagen, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du warten würdest, und den beiden Schülern sagst, dass sie einfach versuchen sollen, zu jagen, so gut sie können.
Ich hoffe, Du hattest nicht vor, mit uns zu jagen. Sieh dich doch an... Du bist alt, nutzlos, entbehrlich. Es wird Zeit, dass du stirbst. All diese schmutzigen Gedanken konnte man Elfenbluts Gesicht allerdings nicht entnehmen, sie lächelte weiter strahelnd und freundlich, die bernsteinfarbenen Augen bittend an Schwanenkralle gerichtet.
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Schwanenfeder
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySo Jan 29, 2012 8:45 pm

# Schwanenkralle
#6

Kaum merklich schüttelte sie ihren Kopf, blickte Elfenblut dabei tief in die Augen. 'Sie sollte aufpassen, wie sie mit mir redet.', dachte sie sich, ohne zu zwinkern. Natürlich würde Schwanenkralle Elfenblut nichts tun. Es wäre gegen ihre Prinzipien, außerdem war sie nicht Älteste geworden, um andere Katzen zu bekämpfen. Gerade weil sie das nicht tat, oder nicht mehr konnte, war sie Älteste. Sie schwieg einen moment, bevor sie antwortete, sah dann gen Himmel. Ab und zu zwinkerte sie zwanghaft, weil Regentropfen in ihre Augen fielen, aber das hinderte sie nicht dabei, weiter nach oben zu sehen. 'Allein aus Prinzip sollte ich jetzt mit ihnen jagen gehen.', dachte sie sich amüsiert, entschied sich aber trotzdem anders. "Nein, meine Liebe.", sprach sie. "Ich gehe alleine jagen. Wahrscheinlich würde Ich euch nur aufhalten.", lächelte sie und sah Elfenblut wieder an. Auf ihre zweite Bitte hin hob Schwanenkralle eine Braue. "Tut mir Leid, aber das ist deine Aufgabe, als Mentorin, nicht meine." Natürlich tat es ihr Leid, die beiden Schüler einfach in Elfenblut's Pfoten fallen zu lassen, aber es ging nunmal nicht anders. Sie war kein Babysitter für inkompetente und verantwortungslose Mentoren. Mit den Worten wandte Schwanenkralle sich dann ab, miaute noch einen Abschied und ging dann gemütlich davon. Wohin wusste sie allerdings nicht, schließlich hatte sie kein Ziel vor Augen. Wirklich Hunger hatte sie auch nicht richtig.. Also entschied sie sich, einfach umherzustreifen. Falls ihr Futter vor die Augen kam, würde sie es sich wohl schnappen, aber so hatte sie jetzt keine Lust drauf.
Ruhig und gelassen ging sie ihre Wege, auch wenn das Wetter langsam schlchter werden zu schien. Sie mochte Regen zwar, aber in übergroßen Mengen war es schon wieder was anderes, schließlich war es ja letzten Endes auch nur Wasser. Sie schüttelte sich kurz, so dass etwas Wasser aus ihrem Fell freigegeben wurde, dann ging sie weiter. Wie sie sich bereits gedacht hatte, kam ihr nicht zu Essen entgegen, war ja auch nicht verwunderlich, aber trotzdem hatte sie keine Lust, jetzt zu rennen. Es war so ein "schöner" Tag, und sie war gerade einfach zu faul um sich ernsthaft zu bewegen.. Als sie so in ihre Gedanken versunken war, merkte sie nicht, dass sie sich immer weiter der Grenze näherte. Der Grenze, zum Nachtclan-Gebiet. Erst kurz bevor sie sie übertrat, merkte sie was los war und ging einige Schritte zurück. 'Hm.', dachte sie sich und sah sich um. Das sie so in Gedanken versunken sein konnte, und nichtmal merkte wohin sie ging, hatte sie auch nicht gewusst. Naja, wenn man schonmal hier war, konnte man ja auch hier bleiben. Sie horchte und nahm ein leises rascheln, nicht weit von hier, wahr. Sie schlich sich an das Gebüsch und sprang hinein, kam mit einer Maus im Maul wieder heraus. Schwanenkralle machte keinen Wettbewerb daraus, die Maus zu futtern, sondern aß sie "genüßlich", ihr fuhr schließlich kein Zug davon. Kurz nachdem sie also aufgegessen hatte, setzte sie sich unter einen Baum, um nicht noch nässer zu werden, und sah hinüber zum Nachtclangebiet. Vielleicht würde ja etwas interessantes passieren.

[verneint Elfenbluts Fragen | geht davon | findet sich an der Grenze wieder | frisst eine Maus]
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Elfenblut
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyFr Feb 03, 2012 5:01 pm

Elfenblut

Und mit jedem Blick in ihre Augen...
Stirbt ein Teil von dir...



# Elfenblut
# Gelände des BlitzClans


Elfenblut merkte wohl, dass Schwanenkralle ihr nicht traute. Die Alte war klug, doch das war die schöne Kätzin ebenfalls. Also sah Elfenblut der Ältesten scheinbar liebenswürdig in die Augen, doch die bernsteinfarbenen Augen glitzerten vor verletztem Stolz. Elfenbluts Mundwinkel verzogen sich anmutig nach oben, und die Kätzin ließ scheinbar reflexartig die langen, weißen und spitzen Zähne sehen, die schon so viele Leben grausam beendet haben, schon so viele Lebenslichter mit Vergnügen ausgeblasen haben. Die Zähne, die ohne weiteres auch Schwanenkralles Leben beenden könnten. Elfenblut stellte sich vor, wie ihre schimmernden weißen Zähne in Schwanenkralles Kehle eindringen würden, die Kätzin würde eine Menge Blut schmecken, was dann ohne Unterlass aus dem geöffneen Hals der alten Kätzin sprudeln würde ... Elfenblut verengte die Augen um einen Millimeter. Ich werde sie töten müssen. Ich werde gar keine andere Wahl haben. Nun, ich werde sehen, wie sich alles entwickeln wird ... vielleicht kommt Schwanenkralle ja doch zur Vernunft.
Elfenblut hörte Schwanenkralle sagen, dass sie alleine jagen gehen würde. Jetzt war der perfekte Moment für eine leise Drohung gekommen. Überanstrenge dich nicht, Schwanenkralle ... du solltest dir vielleicht lieber eine kurze Ruhepause gönnen, bevor du weiterziehst, du bist ja schließlich nicht mehr die Jüngste. Vielleicht solltest du dir noch einen Begleiter holen ... die Wälder sind gefährlich. Die versteckte Drohung war nur für Schwanenkralle hörbar, und sie war mit einer so einer liebenswürdigen und vertrauensseligen Stimme gesprochen, dass außenstehende Katzen daraus wirklich nur freundliche Besorgnis heraushören konnten. Für Schwanenkralle hingegen bedeutete es, dass sie, wenn sie alleine ist, allzu leicht einen ... Unfall haben könnte. Und zu alt ist, um sich ordentlich wehren zu können. Kurz danach sagte Schwanenkralle, dass es Elfenbluts Aufgabe wäre, als Mentorin. Oh, ja, natürlich. Es tut mir leid, dass ich dich um den Gefallen gebeten habe, wie konnte ich nur erwarten, dass du etwas für mich tun würdest ... Ich wünsche dir jedoch noch viel Glück beim Jagen, hoffentlich erwischst du etwas! Die Ironie in diesen paar Wörtern war giftig, trotzdem immer noch ausschließlich für Schwanenkralle zu hören. Oh ja, Elfenblut hoffte zutiefst, dass Schwanenkralle etwas erwischen würde ... denn sie war so alt, so schwach, so langsam ... es war unwahrscheinlich, dass die Älteste überhaupt eine altersschwache Maus erwischen würde. Die schöne Kätzin verstand nicht, wieso Schwanenkralle es nicht einfach aufgab, sich komplett zurückzog, sich durchfüttern ließ, und darauf wartete, dass sie starb. Die Antwort spiegelte sich leicht in Elfenbluts Geist wieder. Vielleicht, weil sie eine Kämpferin ist. Vielleicht, weil sie denkt, dass sie noch etwas nutzt. Elfenblut verzog die Mundwinkel zu einem bösartigem Grinsen, welches jedoch nach einer Sekunde wieder verschwand. Eine Kämpferin? Zu alt und zu schwach. Sie soll noch etwas nutzen? Niemals. Vielleicht sollte Elfenblut die Sache wirklich etwas beschleunigen, und dafür sorgen, dass Schwanenkralle von der Last des Lebens befreit wurde. Das 'Vielleicht' grenzte sogar ganz nah an ein 'bestimmt'. Vielleicht ... vielleicht sollte Elfenblut es jetzt tun. Während die Kätzin die ganze Zeit ihren Gedanken nachgehangen hatte, hatte sie ganz vergessen, dass Luchszahn ja auch noch da war. Elfenblut drehte sich um und machte einen verführerischen Augenaufschlag, welcher aber so unschuldig wirkte, dass er nicht als billig abgewertet werden konnte. Wie süß sie jetzt aussah, mit den Wasserperlen welche sich in ihrem Fell verfangen hatten, den großen goldenen Augen, welche so ernsthaft funkelten. Mit etwas rauchiger Stimme sprach Elfenblut: Luchszahn, du wartest hier auf die Schüler, und erklärst ihnen unseren Plan, ja? Lass sie erst eine Weile versuchen, alleine zu jagen, und beobachte sie. Mir ist gerade etwas eingefallen, was ich noch erledigen muss. Mir wäre es lieb ... - Elfenblut trat etwas näher an Luchszahn heran - Wenn du mich vertrittst. Das machst du doch? Ich bin auch vor Sonnenuntergang wieder da, versprochen. Zeige ihnen ein paar Jagdtechniken, lass dir einfach was einfallen, aber ich habe wirklich etwas wichtiges zu tun ... Noch einmal klimperte Elfenblut sachte mit den langen, schwarzen Wimpern. Natürlich machst du das für mich. Danke. Wir sehen uns kurz vor Sonnenuntergang im Lager, ja? Schon drehte sich die schöne Kätzin um, und sprang kräftig über Äste und Steine hinweg auf einen Pfad, der zur NachtClan-Grenze führte. Elfenblut hatte vor, sich mit Frostherz zu treffen. Sie hoffte, dass sie ihn irgendwo an der Grenze erwischte, ansonsten würde sie sich ins Lager des NachtClans schleichen müssen, was sich wahrscheinlich nicht als einfach erweisen würde. Elfenblut wollte Frostherz um Rat bitten, sie war sich nicht sicher, ob die Schwanenkralle töten sollte, dass wäre ja nun wirklich etwas auffällig... oder? Andererseits hingegen schöpfte sie Verdacht, vielleicht würde Schwanenkralle Elfenblut bei Gewitterstern anschwärzen, sie des Verrats bezichtigen, ihr Probleme bereiten. Dann wäre es wirklich nicht mehr möglich, sie zu töten, damit würde Elfenbluts Deckung endgültig auffliegen. Wie sollte sie es also machen? Da Elfenblut sowieso noch einige Dinge mit Frostherz besprechen musste, wollte sie ihn also unbedingt treffen. Unwillkürlich musste Elfenblut an ihre Mutter Seelenschimmer denken, die immer an das Gute in ihrer Tochter geglaubt hatte.
Was denkt sie wohl von mir? Ist sie stolz auf mich? Oder verabscheut sie mich für mein Vorhaben? Elfenblut verlangsamte ihr Tempo und blickte gen Himmel. Ein einzelner Stern funkelte dort am bewölkten Himmel. Er schien näher zu kommen ... und noch ein Stücken näher, er wurde heller, funkelnder, und plötzlich wurde es noch kälter, als es sowieso schon war. Der Stern kam immer näher, sein Licht war gleißend und schmerzte Elfenblut solange in den Augen, bis sie eben diese schloss. Im gleichen Moment als die Finsternis sie ereilte, fiel sie auf den Bode und vermochte sich nicht mehr zu bewegen, und nur für einen Moment, eine Sekunde, einen Herzschlag, spürte sie den Schmerz. Nein, nicht körperlichen Schmerz, sondern seelischen. Seelische Schmerzen, die die Katzen schon seit tausenden von Jahre fühlen; Verrat; unerwiderte Liebe; falscher Glaube. Vollkommene, samtene Dunkelheit. Dann das Licht.

Elfenblut stand auf einer weitläufigen Lichtung, welche von Bäumen mit dunkelgrüner Krone umfangen wurde. Das Gras glitzerte vom Morgentau, und war von Raureif überzogen. Es war frostig, sehr, sehr frostig. Elfenblut stand auf, und streckte ihre Glieder. Mit schmalen Augen sah sie sich um, Elfenblut vermutete irgendetwas Unerwartetes, etwas nicht Vorhergesehenes. Doch es passierte nichts. Eine klare, kalte Brise wehte hier und fuhr durch Elfenblus seidenweiches Fell. Das seltsame war, dass die Sterne funkelten. Der Nachthimmel war von einem kräftigem Dunkelblau, und die Sterne lagen auf ihm wie Diamanten auf dunkelblauem Samt. Sofort schöpfte die kluge Kätzin Verdacht. Wo war sie? Warum war es auf einmal Nacht? Ein Stern war auf sie zugekommen. Ihr letzter Gedanke galt Seelenschimmer, ihrer Mutter. Jetzt glitzterten die Sterne nur so um die Wette, dort oben, machten sich lustig über ihre Unwissenheit, so empfand es die stolze Kriegerin. Könnte es sein, dass ... das sie im SternenClan war, eine Visipn hatte? War das vielleicht möglich? Warum? Ganz einfach, meine geliebte Tochter. Elfenblut erschrak, und drehte sich blitzschnell um, fuhr die Krallen aus. Doch kein anderer als Seelenschimmer stand jetzt vor der Kätzin. Was willst du von mir? Lass mich in Ruhe, du bist tot!
Nichts und niemand stirbt wirklich, mein Kind. Weder die Bösen noch die Guten erwartet der endültige Tod. Wieso bin ich dann hier? Was willst du von mir? Man hätte erwarten können, dass sich Panik, Angst, Erschrecken in Elfenbluts samtweiche, lügnerische Stimme mischte, doch sie blieb kalt, berechnend. Wie immer, denn nichts und niemand konnte die Kätzin aus der Ruhe bringen. Ebenfalls einfach, mein Liebling. Nenn mich nicht so, ich bin nicht mehr dein Liebling, nicht mehr dein kleiner süßer Schatz; ich bin erwachsen geworden! Dann beantworte mir jetzt meine Fragen! Elfenblut hatte leise gezischt, und ihre Forderungen mit Fauchen untermalt. Sie hatte sich immer noch nichts aus der Fassung bringen lassen, allerdings hatte Seelenschimmer sie verärgert, sehr verärgert. Gut.Seelenschimmer nahm keine weitere Notiz von Elfenbluts bösartigem Fauchen. Ich will dir deine Fragen beantworten, Elfenblut, Kriegerin des BlitzClans und Anhängerin Frosherz´. Stelle mir deine Fragen, und du sollst die Wahrheit erfahren. Stelle mir jegliche Fragen, denn eine weitere Chance wirst du nicht bekommen. Elfenblut verstand ihre Mutter nicht. Wieso redete sie in Rätseln? Wo waren die Liebe und das Mitgefühl hin, der mütterliche Kümmer-Instinkt? Doch es kümmerte sie nicht viel.
Warum bin ich hier. Wo bin ich? Es klang gar nicht wie eine Frage, und Elfenblut machte auch keinen Hehl darauf, dass es ihre Forderung war, dies alles zu erfahren. Du bist an einem Ort, den keine Katze ohne Hilfe erreichen kann - im SternenClan. Du bist hier, um zu bereuen - und herauszufinden, wer du wirklich bist. Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, was mich ausmacht. Nun, ... Mutter - Elfenblut betonte 'Mutter' verächtlich - Was soll ich bereuen? Was habe ich schlimmes getan, außer für meine Ideale gekämpft, für ein besseres Leben? ... Für alle? Meine Tochter, du weißt von uns beiden besser, was du verbrochen hast, wie viele unschuldige Leben du ausgelöscht hast. Plötzlich schrie Elfenblut vor Schmerzen auf! Sterne fielen vom Himmel ... viele, viele Sterne. Sie nahmen Form an, nahmen Gestalt an, miauten, fauchten, knurrten, redeten. Da waren sie - all die Schüler, Krieger, die Ältesten, die Elfenbluts Zorn zum Opfer gefallen waren, alle miteinander grausam abgeschlachtet wurden, deren letzte Lebenserinnerung bösartige, goldene funkelnde Augen waren ... Elfenblut spürte, wie sie gelitten hatten, alle, die Schmerzen im Körper, das Flackern im Blick, den Schmerz in der Seele, dass man die Welt der Lebenden für immer verlassen würde ... Die Kätzin wand sich auf dem Boden, schrie mehrmals auf, während sich ein Chor der flüsternden Stimmen in ihr Bewusstsein drang, Vorwürfe, schreckliche Schreie, Rachedrohungen, alles wurde vermischt ... Elfenbluts Geist war schutzlos den Stimmen ausgeliefert, die sie malträtierten, und keine Gnade walten ließen, ihr Bewusstsein übernahmen, und sie zu einer Sklavin ihres Verstandes machten. Seelische und physische Schmerzen - wie sie kein Lebender ertragen könnte, im Übermaß - doch Elfenblut konnte es überleben. Sie kreischte einmal laut, ihre Augen glänzten im Fieberwahn, sie schüttelte sich, und - die Geister der SternenClan-Katzen, die sie gemordet hatte, fielen von ihr ab. Hast du bereut? Fragte Seelenschimmer. Sie selbst hatte sich keinen Fleck bewegt, nicht einen Zoll. Monster! Zischte Elfenblut. Monster, verdammtes Monster! Du nennst dich Seelenschimmer?! Du bist nicht meine Mutter, lass mich in Ruhe, verdammtes Biest, fahr zur Hölle! Meine Mutter liebte mich, sie hätte mich das nie erleiden lassen! Hast du bereut? Hast du den Schmerz verstanden, die Ungerechtigkeit? Fragte Seelenschimmer, ohne darauf einzugehen, was Elfenblut sagte. Ob ich es bereut habe? Nein, ich sehe nur, von was für grässlichen Monstern ich den Wald befreit habe! Die alte, schwache, dumme Brut musste ausgemistet werden! Und ich schwöre dir, Seelenschimmer, dass wirst DU eines Tages bereuen! Und sei dir sicher, dass alles, was ich jetzt tun werde, allein deine Schuld sein wird, denn du hast mich dazu getrieben die Brut die gegen Frostherz und seine Ideale ist, auszumerzen! Ich werde auf immer und ewig deine Feindin sein! So sei es.Um Elfenblut herum schien sich die Welt in tausende kleine Lichtparikel aufzulösen. Kurz darauf begann Elfenblut sich aufzulösen, und wieder in die Welt der Lebenden zurückzukehren. Eine einzelne Träne rann über Seelenschimmers Antlitz.

Elfenblut hatte das Gefühl, als würde sie nach einem besonders langem und hohem Sprung plötzlich und hart wieder auf den Pfoten landen, dabei muss sie hier die ganze Zeit gelegen haben. Die Kätzin fragte sich, ob sie auch in Wirklichkeit so geschrien hatte, verneinte dies aber sofort in Gedanken; dann hätte jemand sie gehört und hier war ja keiner, absolut keiner. Die Kätzin überdachte noch einmal kurz, was gerade eben passiert war. War das wirklich ihre Mutter gewesen? Sie wirkte so anders. Nein. Das war ein Trugbild, jemand hat mir einen üblen Streich gespielt. Entschied Elfenblut für sich. Aber wer sollte das gewesen sein, welchen Sinn hätte das fpr denjenigen, der es war, gebracht? Oder war es vielleicht wirklich Seelenschimmer gewesen? Aber wer auch immer dies gewesen war, er würde dafür bezahlen. Und zwar, indem Elfenblut damit begann, die schlechte Brut hier auszumerzen - Schwanenkralle vorangegangen. Elfenblut hatte nicht vor, jetzt noch Frostherz zu fragen, sondern machte sich sofort auf den Weg uns setzte Schwanenkralles spur emsig nach. Oh ja, Seelenschimmer und all die anderen würden bezahlen.
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Schwanenfeder
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyFr Feb 03, 2012 7:38 pm

# Schwanenkralle
#7

» the wheel breaks the butterfly, every tear, a waterfall.
Etwas beunruhigte die alte Katze. Sie fühlte sich, als würde sie jemand verfolgen. Sie schüttelte leicht den Kopf, denn das konnte schließlich nicht sein. Hier war weit und breit niemand, und Schwanenkralle war sich sicher, dass sie diesen Jemand sonst riechen würde. Seufzend leckte sie sich ihre Pfote und dachte über ihre Begegnung mit Elfenblut nach. Definitiv war es nicht zu leugnen, dass sie ein Anhänger Frostherz' war. Doch sollte sie das Gewitterstern sagen? Sie war sich nicht sicher, schließlich hatte sie nicht einmal Beweise, und es wäre dumm, sofort zum Anführer zu gehen. Ihr kam Luftpfote in den Sinn. Schwanenkralle mochte diese Schülerin sehr, was diese anscheinend erwiderte. Eventuelle würde sie ihr von ihrem verdacht erzählen, aber klar war das noch nicht.
Die Drohung von Elfenblut nahm die Älteste keinesfalls ernst. Wenn Elfenblut es tatsächlich vorhatte, sie umzubringen, solle sie das tun. Doch die Konsequenzen würde sie zu tragen haben, und Schwanenkralle war sich sicher, dass Elfenblut das nicht konnte. Oder wollte. WIeder kam die Älteste ins Grübeln. Ihre Erkenntnis durfte sie auf jeden Fall nicht für sich behalten, schließlich könnte sie damit dem Clan schaden und das wollte sie definitiv nicht! Ihr Kopf brummte, weswegen sie entschied, über etwas anderes nachzudenken, und da kam ihr gerade etwas über den Weg gelaufen, was ihr dabei half: Sie roch Luftpfote, als hätte man sie herbeigerufen. Jedoch schien sie nicht bei guter Verfassung zu sein, denn sie "stolperte" gerade so über die Grenze. Verwirrt richtete die Älteste sich auf und ging ihr entgegen. "Luftpfote? Geht es dir gut?", fragte sie besorgt und leckte ihr kurz über ihr Gesicht, als begrüßung. Luftpfote stieß nur Schwanenkralle's Namen aus, ehe sie sich an ihre Flanke lehnte. Schweigend sah die Älteste sie an, als Luftpfote weiter erzählte. "Frostherz?", fragte sie nochmal nach. Da hatte sie es. Tatsächlich ging etwas mit Frostherz vor, ebenso mit Elfenblut. Schwannekralle nickte, dann trat sie ein wenig nach hinten, damit Luftpfote zu Boden sinken konnte. "Warte kurz.", sprach sie und verschwand hinter einen Busch. Nach nichtmal 10 Sekunden kam sie wieder, mit ein paar Beeren im Maul. Sie legte sie vor Luftpfote und sagte ihr, sie solle sie essen, sie würden sie stärken. "Sobald es dir besser geht, gehen wir zum Lager. So wirst du es nicht schaffen."

[fühlt sich verfolgt | trifft Luftpfote | hilft ihr]
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Elfenblut
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySo Feb 05, 2012 11:36 am

Elfenblut

Und die Zeit stand still.


# Elfenblut
# Gelände des BlitzClans - Grenze des NachtClans



Elfenblut schlich hinter Schwanenkralle her, sie wartete auf eine günstige Gelegenheit. Der Tod der alten Kätzin sollte ein Schauspiel werden, und Elfenblut war eine Schaupielerin, und sehr talentiert darin eben diese zu inszenieren und zu gestalten. Schwanenkralle sollte nur eine Rolle in ihrem Stück spielen und das Drehbuch wollte es eben so, dass sie starb. Aber es sollte ein symbolischer Tod sein, etwas Besonderes, etwas, was auch noch andere danach erkennen konnten. Elfenblut hatte sich etwas ganz Besonderes überlegt, es war nur eine Kleinigkeit, die jedoch eine Menge darstellte und bedeutete. Sie wollte Schwanenkralle, entweder wenn sie schon tot war oder noch lebte, ein Zeichen auf den Rücken malen, mit den Krallen. Dies sollte Elfenbluts persönliches Zeichen werden, bei jedem Mord würde sie es benutzen. So folgte die stolze Kätzin Schwanenkralles Spur und kam immer näher. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie da war, Schwanenkralle hatte... Elfenblut wollte sie foltern, sie quälen, sie bereuen lassen und gleichzeitig auch noch für ihre eigenen politischen Zwecke benutzen. Rache und Nutzen zugleich, besser ging es ja wohl nicht. Aber wofür Rache? Elfenblut fielen gleich tausend Dinge ein. Sie behandelt mich wie ein Junges, ist herablassend. Sie maßt sich an, zu denken, sie sei besser als ich. Außerdem muss ich sie jetzt töten, ansonsten ... könnte ihr etwas rausrutschen. Vielleicht. Wer weiß?
Elfenblut war jetzt fast da. Da roch sie..? Roch sie etwa noch eine Katze? Die schöne Kriegerin war sich nicht sicher, aber irgendetwas war da. Blut? Oder vielleicht doch nur eine etwas eigentümlich riechende Pflanze? Sie war sich nicht sicher, näherte sich aber noch vorsichtiger. Wenn wirklich eine andere Katze da war, könnte es schwierig werden und gefährlich, sehr sehr gefährlich. Dann müsste Elfenblut beide töten, und gleichzeitig noch ihre Folter mit Schwanenkralle durchziehen, dass könnte ein Problem werden. Sie shcnupperte noch einmal leicht mit der Nase. Der Geruch war weg. Kam wahrscheinlich von einem Donnerweg, irgedein seltsames Ding was die Zweibeiner mit sich rumschleppen. Oder vielleicht hat ein Hund einen Dachs oder einen Fuchs erlegt, deren Blut stinkt ja wirklich widerlich. Schlussfolgerte Elfenblut. Sie war jetzt fast da.

[Schleicht Schwanenkralle hinterher | Denkt über den Mord nach | Riecht etwas Komisches | Denkt über den Geruch naxh | Tut ihn ab | Läuft weiter]
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Lufthauch
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySo Feb 05, 2012 4:26 pm


Luftpfotes Flanken bebten. Ihr Atem ging unangenehm stockend, unregelmäßig. „Danke“, hauchte sie so leise, dass sie nicht sicher war, ob Schwanenkralle sie hören konnte. Ihre Stimme hörte sich merkwürdig an. Unmelodisch, zittrig und schwach. Gehorsam kaute sie die Beeren, die Schwanenkralle ihr gebracht hatte und die das Feuer, das sie von innen zu verzehren schien, löschten. Schwanenkralle war in vielerlei Hinsicht eine Mutter für sie. Zumindest eine Großmutter.
Wir müssen nach Hause. Gewitterstern ist.. sie war..“ Die junge Kätzin sah Schwanenkralle in das schöne, von Blattwechseln geprägte Gesicht. Es war keine Zeit sich auszuruhen, sie mussten von hier weg. Jeden Herzschlag könnte Frostherz, der Schrecken des Waldes, sie einholen.. und ...
Luftpfote brachte es nicht fertig den Gedanken zu Ende zu führen. Sie waren zu zweit, doch Frostherz hatte den Roten Kater auf seiner Seite. Dass Fuchspelz sie verteidigt hatte, hatte sie nicht wahrgenommen – vielleicht würde sie er auch nie erfahren. Die Schülerin zuckte unsanft zusammen. Die Angst um ihr Leben, um Gewittersterns und nun auch Schwanenkralles benebelte ihre Gedanken. Lauf – verschwinde von hier – kehr nicht um. Sie konnte keinen klaren Kopf bewahren. „Schwanenkralle..“ Die Stimme der weiß-grauen Kätzin brach ab ...

[nimmt die Beeren an | will nach Hause | dankt Frostherz und Fuchspelz könnten sie angreifen]

{'tschuldigung, mehr folgt, kann aber schon gepostet werden}
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyMo Feb 06, 2012 3:25 pm

# Schwanenkralle
#8

» from start to finish.
Besorgt sah sie alte Luftpfote an. Wenn sie sich entscheiden müsste, zwischen ihrem Leben und Luftpfotes Leben, würde sie definitiv das von Luftpfote wählen. Sie selbst sah sich garnicht mehr als so wichtig an, weswegen es ihr nicht schwer fiel, sich vorzustellen, zu sterben. Allgemein fühlte sie sich bereits ab und zu viel zu alt, obowohl sie garnicht so alt war. Seufzend strich sie Luftpfote über den Kopf, als sie die Beeren aß. Sie schwieg, bis sie merkte, dass Luftpfote langsam wieder zu Kräften kam. Das freute sie, und brachte sie leicht zum lächeln. Luftpfote war ihr immer am wichtigsten gewesen. Sie sah sie bereits als ihre Tochter an, doch ausgesprochen hatte sie dies nie. Schwanenkralle sah auf, als Luftpfote Gewitterstern erwähnte. "Was ist mit Gewitterstern? Und was ist überhaupt mit dir passiert?" Noch besorgter als voher sah sie der Schülerin in die Augen. Wenn es so war, dass irgendjemand den beiden wehgetan hatten, würde sie sich eigenständig auf den Weg machen, und diesen jemand zur Strecke bringen. Selbst wenn sie dafür in das Gebiet der Zweibeiner gehen musste. Selbst wenn sie auf dem Weg dorthin sterben würde.
Sie seufzte, dann sauste ihr Kopf nach Oben. Sie roch einen Geruch, der ihr nur allzu bekannt war. Sie drehte ihren Kopf, sah sich um, aber bisher erkannte sie nichts. "Luftpfote, geh in das Gebüsch.", murmelte sie ruhig. "Pass auf. Hör mir gut zu." Das ruhige in ihrer Stimme war verschwunden, ersetzt durch hektik. "Bitte, vergiss nicht was ich dir jetzt sage. Und sah es Gewitterstern." Sie schwieg kurz, sah sich wieder um. "Elfenblut, die Kriegerin des Blitz Clanes. Sie ist auf Frostherz' Seite. Sie spielt allen etwas vor, selbst Gewitterstern. Ich habe sie durchschaut, und wie ich denke, wird sie mich aus dem Weg räumen wollen. Richte Gewitterstern aus, was ich dir gesagt habe, und lass diese Information nicht verkommen, hörst du?" Wieder schwieg sie, sah Luftpfote an. "Und jetzt geh in den Busch. Und egal was passiert, komm nicht heraus. Mach keinen Ton, zuck nichtmal mit dem Ohr.", sprach sie mahnend, man merkte aber, dass sie eher aufgeregt war, als ermahnend. Um sicher zu gehen, dass sie sich wirklich bewegte, schubste Schwanenkralle Luftpfote an, und "stieß" sie ins Gebüsch. Sie sah sie noch kurz an, dann ging sie ein paar Schritte vom Busch weg. Sie setzte sich auf den Boden und starrte gerade aus, als würde sie etwas erwarten.

[redet mit Luftpfote | sagt ihr ihren Verdacht | schubst die Schülerin ins Gebüsch | wartet auf jemanden]
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Lufthauch
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyMo Feb 06, 2012 4:57 pm


    the worst things in life come free to us «
    « Schwan.. » , protestierte die getupfte Kätzin, doch Schwanenkralle stieß sie buchstäblich in das Gestrüpp und befahl ihr still zu sein. Gewitterstern. Elfenblut. Frostherz' Seite ... Nicht mal mit dem Ohr zucken. Die Befehle drangen nur gedämpft zu der Weißgrauen durch. Die Spannung schien greifbar, als würde Luftpfote nur eine Pfote ausstrecken müssen um … doch ihre Pfoten blieben, wo sie waren. Die Kätzin hielt einen scheinbar unendlichen Herzschlag den Atem an. Der Instinkt zu fliehen wurde von dem Druck untergraben, der sie niederdrückte, wie das reißende Wasser des Flusses in der Blattfrische. Wenn das Eis getrocknet und der Schnee geschmolzen war ...
    Doch nichts warf sie zu Boden und nahm ihr den Atem, nur ihr Blick blieb an der Älteste hängen. Das Rückenfell gesträubt, zitternd kauerte sie in ihrem Versteck. Luftpfote spürte ihre Anwesenheit bevor sie sie gerochen hatte. Sie gab sich keine Mühe ihren Geruch zu tarnen. Wozu auch? Was hatte eine Mörderin auch zu fürchten?
    Mörderin ... Luftpfote trieb die Krallen beinah gewaltsam in den lockeren Waldboden um nicht von einem weiteren Zittern geschüttelt zu werden. Wie konnte sie sich so sicher sein? Schwanenkralles Wort? Genügte das, um eine Kriegerin eines Mordes zu bezichtigen? Die Sorge wegen Frostherz allein schien nun weit weg. Grade noch hatte sie den Schrecken des Waldes für den Tod selbst gehalten. Den Tod des Waldes.
    Die Bäume am Rande ihres Blickfeldes begannen in Luftpfotes Augen seltsam zu schimmern. Als würden dunkle Wellen über sie hereinbrechen, die versuchten der Kätzin die Sicht zu nehmen und unter Wasser zu halten. Es war, würde sie jeden Augenblick darunter zusammenbrechen. Sie erkannte das Bild - aus ihren Alpträumen. Das Gefühl zu ersticken, aber genau zu wissen, dass man Luft holen könnte. Genau zu wissen, dass es nicht mehr war, als ein Einbildung ...
    Doch Elfenblut war kein Trugbild und ihre Taten kein Alptraum, aus dem die junge Kätzin im Morgengrauen erwachen würde. Was geschehen würde war endgültig und ebenso unumgänglich..


    {bemerkt Elfenblut .. erkennt Wahrheit .. weiterhin versteckt}




Zuletzt von Luftpfote am Di Apr 10, 2012 7:47 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Eichenherz
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 2:28 pm

Eichenherz starrte nur zu Boden. Er dachte nur an die Worte seiner Mutter, doch irgendwie war er zu wütend um klar zu denken. Wieso nur musste Gewitterstern immer so mürrisch sein. Interressierte sie es nicht, was die anderen zu sagen haben? Was ich zu sagen habe?, dachte sich Eichenherz bitter. Er wollte gerade nicht reden und am liebsten würde er einfach wegrennen. Er starrte vor sich hin und trottete stur weiter, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Seine Gedanken übershlugen sich und auf einmal fand er die Welt einfach nicht mehr gerecht. Das ganze Leben lang machte er alles für Gewitterstern, was sie von ihm verlangte. Das ganze Leben lang wollte er nur, dass es Gewitterstern gut geht. Doch er konnte nicht mehr. Ihm rollte eine Träne über die Wange. Da funkelte Eichenherz Gewitterstern wütend an. Du interessierst dich doch nur für dich! Was habe ich dir getan.... Nein! Was hat die Welt dir getan, damit du immer so kalt bist? Ich dachte, du würdest dich ändern. Auf der Reise zum Mondstein dachte ich, der SternenClan würde deine Probleme beheben! Meine Mutter hatte unrecht! Da nützt keine Geduld mehr bei dir!" Eichenherz starrte sie so intensiv an, dass sein Blick brennen musste.
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Gewitterklang
Gewitterklang

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 2:45 pm

Gewitterstern blinzelte ihn an. Was war denn nun mit ihm los? Hatte er kein Verständnis mehr dafür, dass sie gerade erst Alpträume beim SternenClan hatte und ihr Schweigen nicht brechen durfte? Überhaupt nicht? Sie versuchte jedoch ein bisschen ruhig zu bleiben, "Immer mit der Ruhe", sie blickte ihn an doch er schaute weg, "Du hast keine Ahnung, was ich momentan durchmache. Ich komme gerade erst aus einem Alptraum, der mir der SternenClan geschickt hat. Mein eigener Vater versucht mich zu töten. Ich vernachlässige meinen Clan. Und... ach weißt du, es macht keinen Sinn, dir das alles zu sagen, ich interessiere mich ja überhaupt nicht für dich, gar nicht", nun wurde sie ironisch. Sie versuchte sich zu Zügeln, doch im Moment vergaß sie ihre Ruhe, sie lief ungleichmäßig weiter. Und jetzt fragte sie sich, was seine Mutter damit zutun hätte, aber traute sich nicht, ihn selbst zu fragen. "Ich möchte dich nur einen Tag mal als Anführer in meiner Lage sehen, ich glaube, du würdest dich nach einigen Stunden von der Klippe des KristallClans werfen", nun klang ihre Stimme traurig. "Ich weiß gar nicht, was mit dir los ist, ich... ich...", auf einmal blieb ihr der Atem und ihr Blick wurde glasig, es sah so aus, als wolle sie ihren letzten Satz nicht beenden, worauf sie niederwertig ins Leere blickte. Sie wollte sich weiter mit dem Kater streiten, und nicht nur mit Worten... aber sie wusste, dass das eh nichts bringen würde, Gewitterstern wäre ihm haushoch überlegen, da sie noch sieben Leben hatte, zudem wollte sie nicht noch weiteres, unschuldiges Blut vergießen, und er war immerhin noch ein Mitglied des BlitzClans. Sie fasste ihren Mut, und beendete ihren Satz "...Was soll das, Eichenherz? Ich dachte... ich dachte, dass du mich liebst", sie sprach leise und es schien ihr unangenehm gewesen zu sein. Sie wollte momentan einfach nur wegrennen, aber sie wusste, dass es ihr nicht weiterhelfen würde.
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 3:01 pm

Eichenherz starrte sie fassungslos an. "Ich liebe dich auch! Aber seit wann interessiert dich das? Du machst eine schwere Zeit durch? Mein ganzes Leben war und ist eine schwere Zeit! Ich halte es nicht mehr aus! Ich muss hier weg... Sofort!" Eichenherz rannte von Gewitterstern weg. Er wollte weg von ihr, einfach nur weg. Er lief in die entgegengesetzte Richtung vom Lager davon. Der Wind peitschte ihm durch das Fell und die Wolken verdichteten sich. Was habe ich ihr nur angetan?, fragte er sich. Er war so wütend. Er lief immer weiter und ignorierte die Beute, die überall in den Büschen wartete. Warum? Warum musste mir das passieren? Waerum habe ich mich so lange darauf eingelassen? Vielleicht sollte ich mich wirklich von einer Klippe stürzen! Du hast dich geirrt Mutter!. Seine Gedanken überschlugen sich abermals und als er nicht mehr rennen konnte, blieb er nach Luft ringend stehen. Ich brauche Gewitterstern nicht! Ich brauche den Clan nicht! Ich brauche niemanden! Eichenherz lief weiter, weiter und weiter...
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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 3:19 pm



Eichenherz' Reaktion erschütterte die Katze in Grund und Boden. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Nach seinem ersten Satz, fühlte sie sich komisch, ihr wurde ganz warm, obwohl es bitterkalt draußen war. Es gibt also doch jemanden in diesem Wald, der in mir mehr sieht, als eine Anführerin mit einem schlimmen Schicksal. Und damit habe ich nicht gerechnet, sie schwieg. Aber ich laufe ihm nicht nach, wenn er mich nicht sehen will, kann ich das verstehen, ... wer will das schon?, Gewitterstern war allerdings auch etwas wütend, da auch sie ihr ganzes Leben lang gelitten hatte. Egal, sie muss zurück zu ihrem Clan, sich ausruhe. Etwas essen. Sie verhungerte.
Sie trank ein wenig aus einer Pfütze. Auf einmal hörte sie ein Rascheln im Unterholz. Sie hob den Kopf und sog die Gerüche ein. Kaninchen. Und es schien verwundet zu sein, sie roch Blut. Es klang nach leichter Beute Sie pirschte sich heran und warf sich ins Unterholz, sie tötete das angeschlagene Kaninchen mit einem kräftigen Biss in die Kehle, es hat ihm damit nur ein Leid erspart. Sie legte sich hin und nagte ein wenig an dem Kaninchen. Auf einmal hörte sie ein neues Rascheln, aber es klang nicht wie ein Beutetier, sondern wie eine andere Katze. "Na wen haben wir denn da?", hörte sie eine Stimme sagen, eiskalt. Die Katze trat vor. Es war Frostherz.
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Frostherz
Frostherz

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 3:52 pm

"Nein, bitte, lass mich in Ruhe, ich kann nicht mehr" miaute Gewitterstern ängstlich, worauf Frostherz nur niederwertig lachte. "Du kannst dir dein Schicksal nicht aussuchen, Gewitterstern", in seiner Stimme war ein leises Fauchen. "Kommst du freiwillig mit, oder muss ich dich zwingen?", fragte der Kater etwas ungeduldig, und starrte ins leere, er schien heute nicht besonders gut drauf zu sein, weshalb er die Katze wahrscheinlich nicht sofort angriff, so wie er das sonst getan hätte. Gewitterstern antwortete nicht, sondern fing an zu weinen, "Bitte hilf mir, Eichenherz", wisperte sie vor sich hin. Sie wünschte sich momentan niemand anderes an ihrer Seite, als Eichenherz, den BlitzClan-Kater der immer für sie da war. Frostherz verlor die Geduld, er packte die Katze am Nackenfell und zog sie hinter sich her, doch Gewitterstern wehrte sich "Eichenherz, hilf mir!", rief sie immer wieder. Doch es schien vergeblich zu sein. "Halte deinen Mund, er wird nicht kommen fauchte Frostherz zu ihr. Sie fande keinen Ausweg. Er hat gewonnen, dachte sie sich. Soll er mich doch töten, es ist mir egal, sagte sie zu sich. Sie hatte ihren ganzen Lebenswillen verloren. "Warum nicht gleich so?" fragte Frostherz und lachte. "Eichenherz", rufte sie. Aber nun zum letzten Mal.
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Elfenblut
Elfenblut

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 5:03 pm

Elfenblut

There´s still love ...


Die schöne Kätzin kam mit anmutigen Schritten auf Schwanenkralle zu.
Sie setzte ihre Schritte bedächtig, wie eine Tänzerin, und wenn ihre Augen nicht so boshaft gefunkelt hätten, hätte man sie für eine Lichtbringerin halten können,
für eine Katze der Sterne. Stattdessen konnte man wirklich Angst vor hier haben;
so schön und doch so schrecklich. Ja, dass waren zwei Wörter, die vollkommen
auf Elfenblut zutrafen: Schön und schrecklich. Klug und hinterlistig. Kalt und rachsüchtig.
Vor allem letzteres war die stolze Kriegerin aus dem BlitzClan, und dieser
Eigenschaft würde sie jetzt nachgehen: Sie würde Rache an Schwanenkralle üben.
Plötzlich hörte Elfenblut einen Schrei. >> Eichenherz! << Gewitterstern.
Eindeutig ihre Stimme. Wer ist bei ihr? Frostherz? Wo ist Eichenherz? Braucht Frostherz mich? Was soll ich tun?
All diese Gedanken schossen Elfenblut blitzschnell
durch den Kopf, dann entschied sie sich. FRostherz war ihr wichtig, sehr wichtig, dennoch.. sie würde das mit Schwanenkralle schnell zu Ende bringen, und wenn Frostherz dann im Sterben lag, würde Elfenblut ihm eventuell den Rest geben - dann würde sie Frostherz´ Platz einnehmen, und sein Ziel weiterverfolgen - nur besser. Elfenblut würde es schaffen, da war die arrogante Kätzin sich sicher. Außerdem wäre es wahrscheinlich ein Gnadenakt, Frostherz umzubringen, wenn er es mit Gewitterstern und Eichenherz gleichzeitig zu tun hatte. Also setzte Elfenblut ihre tänzerischen Schritte fort, und kam Schwanenkralle immer näher. Aus einem plötzlichem Impuls begann Elfenblut zu sprechen. Weißt du, Schwanenkralle ... begann die Kätzin mit samtweicher, schmeichlerischer Stimme. Es hätte nicht so kommen müssen, dass ist dir doch bewusst?

[Kommt auf Schwanenkralle zu | Hört Gewittersterns Schrei | Denkt nach | Läuft weiter]


Zuletzt von Elfenblut am Sa Feb 25, 2012 5:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Eichenherz
Eichenherz

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptySa Feb 25, 2012 6:45 pm

Eichenherz blieb sofort stehen. Er hatte irgendwie das Gefühl, als ob ihn jemand rufen würde. Ist das meine Mutter?, fragte er sich. Eichenherz kippte zur Seite und vor seinen Augen kamen ihm plötzlich hunderte Bilder vor, die in sekundenschnelle vorüberziehten. Nach einer kurzen Weile hatte es aufgehört und er rappelte sich mühsam auf. "Was zür Holle?", fragte er sich geschockt. "Gewitterstern! Ich komme", miaute er verzweifelt. Er rannte schnell in die Richtung, in die er denkt, dass er die Umgebung in seinen Bildern gesehen hatte. Er flog förmlich über den Boen. Wie konnte ich nur so egoistisch sein? Gewitterstern und mich verbindet mehr als uns warscheinlich lieb ist. WIe konnte ich nur? Ich bin so ein Idiot! Ich muss sie retten. Das ist alles meine Schuld... Eichenherz lief weiter und liess das BlitzClan Territorium fast schon hinter sich. An der Grenze hielt er an und schnupperte in der Luft. Plötzlich hielt er schockiert inne. Frostherz! Ich kann den Geruch von den Bildern identifizieren. Schnell rannte Eichenherz weiter, hinaus, aus dem Territorium des BlitzClans, hinau, in das schrecken, das er glaubte, dass ihn erwartete. Hoffentlich komme ich nicht zu spät!

(Eichenherz >>> Treffpunkt der Streunergruppe)
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Schwanenfeder
Schwanenfeder

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BeitragThema: Re: Das BlitzClan-Territorium   Das BlitzClan-Territorium EmptyMi Feb 29, 2012 12:17 pm

Das BlitzClan-Territorium Unbena32
. . . the end proves; i can't do this alone.


Langsam kam Elfenblut auf die Ältere zu. Schwanenkralle zuckte nichtmal mit dem Schnurrhaar, als die eingebildete Kätzin sie mit ihren eiskalten Augen ansah. Ihr Ohr zuckte kurz, denn auch sie hatte den Schrei von Gewittersten gehört, doch wollte sie nicht eingreifen. Es würde aussehen, als würde sie flüchten wollten, und das wollte sie ganz sicher nicht. Der Ältesten war bewusst, was jetzt passieren würde. Elfenblut würde sie umbringen, dann war ihr Leben vorbei. Ihr Blick wanderte kurz zu dem Gebüsch in dem Luftpfote saß und Schwanenkralle hoffte inständig, dass Elfenblut sie nicht bemerkte. Wenn sie selbst starb, war das für sie in Ordnung. Wenn wegen ihr aber Luftpfote sterben musste, das könnte sie sich nicht verzeihen. Auch, wenn sie im Sternenclan wäre.
Sie schloss kurz die Augen, dann sah sie Elfenblut an, als diese anfing zu sprechen. Ein verächtliches Lächeln bildete sich auf Schwanenkralles Gesicht und sie richtete sich auf. "Doch, das hätte es. Du wirst zugrunde gehen, genau so wie Frostherz. Frostherz mag ein starker Kater sein, doch er kann es nicht mit allen aufnehmen. Du kommst nichteinmal im geringsten an seine Stärker heran, meine kleine. Du bist schwach, du redest dir ein du wärst stark, weil es dein Ego so verlangt. Indem du mich umbringst, versuchst du wieder, dir einzureden, wie stark du doch bist. Doch er könnte mich nicht umbringen? Ich bin eine Älteste. Es wäre somit keine Herausforderung, mich zu töten. Jeder kann das. Es macht dich zu nichts besonderem, ebenso macht es dich nicht stärker. Es zeigt deine Schwäche, Elfenblut. Deine Schwäche, dass alles was du tust auffliegen könnte. Wenn du wirklich so stark und willenstark wärst, wie du von dir denkst, warum hast du dann nicht den Mut, den Clan zu verlassen? Deinen Verrat einzugestehen und preiszugeben?", lachte sie und hob eine Braue. Schwanenkralle ging ein paar Schritte auf Elfenblut zu. "Ich werde mich nicht wehren. Das würde dir vermutlich noch Spaß machen. Aber ich werde dich verfolgen. In deinen Träumen.", murmelte sie, setzte sich wieder hin und blickte der Kätzin in die Augen. "Worauf wartest du?"
{redet mit Elfenblut}

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