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Gründung: 07.06.2011
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Das Wetter ist für diese Jahreszeit typisch nass. Schnee fällt keiner mehr, auch die Bäche und Seen sind nicht mehr vereist.
Beutetiere wagen sich langsam wieder aus ihren Verstecken, zwischen den einzelnen Clans herrscht derzeit neutrale Stimmung.
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Di Feb 17, 2015 11:20 am
Di Feb 17, 2015 11:11 am
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Di Feb 17, 2015 11:04 am
Di Feb 17, 2015 11:01 am


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Getting away, getting away...
Frostherz
Frostherz

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BeitragThema: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... EmptyDi Jan 17, 2012 11:43 pm

Getting away, getting away...


Prolog

"Sammelt euch, meine treuen Mitkämpfer. Es wird Zeit, für eine Aufklärung", schnaubte ein grau-schwarzer Kater mit langem Fell, der auf einem hohen Fels saß. Eine kleine Gruppe Katzen hatte sich schon in der Senke versammelt. "Ihr kennt alle, das Ziel, dass wir erreichen wollen, stimmts?", zustimmendes gemurmel breitete sich aus. "Gut, dann möchte ich euch auch heute den Grund dafür erzählen, warum ich das alles tue. Der erste Grund ist einfach. Ich habe ein Herz aus Eis. Ich bin eine böse Katze, die allen Katzen, ihr nicht gehorchen, den Untergang wünschen. Aber warum ist das so? Nun, meine fiesen Freunde, lasst mich euch das erzählen. Ich lasse euch heute Teil von meiner Vergangenheit werden. Hört zu." Es begann zu Regnen und in der Ferne hörte man hier und da einen Blitz durchs Tal zucken. Es wurde dunkel.

Kapitel 1 ~ Was geschah...

"Frostpfote!", knurrte ein dunkelgrauer Kater mit grünen Augen, "Habe ich dir nicht gesagt, dass du im Lager bleiben sollst, und den alten, nutzlosen Fellkugeln die Zecken aus dem Fell zu holen. Geh sofort zu Fuchspelz und lasse die Mäusegalle geben. Oder willst du direkt zu Höllenstern?", er fing an zu fauchen. Der junge Kater mit dem schwarz-grauen Fell duckte sich, und schaute seinen Mentor ängstlich an. "T-Tut mir leid, Graufell, ich-ich gehe sofort", stotterte er und begab sich in das NachtClan-Lager. Das Lager war nicht weit weg. Seine sanften, gleichmäßigen Schritte brachten ihn in kurzer Zeit dann zum Lager. Von dort aus begab er sich zu den Ältesten. "Na du", begrüßte ihn einer der Ältesten, "Hallo Fetzklaue!" gab er zurück. "Hat dich dein Mentor wieder zu uns geschickt, Frostpfote?" frage ein andere, "Ja, Schnellbeere", miaute Frostpfote mit gesenktem Schweif. "Wenn das so weiter geht, wirst du ein Krieger ohne Ausbildung. Höllenstern interssiert sich sowieso nicht für den Clan, nur für sich selbst. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen", miaute Schneebeere trocken. Der Schüler gab ein abwesendes Nicken. "Ich gehe eben zu Fuchspelz..." miaute Frostpfote und begab sich zum Heilerbau. Er mochte den Heilerbau, die süßen Düfte in seinem Inneren verzauberten ihn, sein größter Wunsch war immer, Heilerschüler zu werden, da er danach strebt, anderen Katzen zu helfen, Leben zu retten... und mit dem heiligen SternenClan in Kontakt zu treten. "Hallo, Frostpfote! Schickt dich Graufell mal wieder zu einer Bestrafung?", miaute sie mit einem halblauten Lachen. Fuchspelz wusste, dass Graufell ihn kaum ausgebildet hatte, und er bald in das Alter kam, um ein Krieger zu werden. Es würde nur noch höchstens einen Mond dauern, "Mäusegalle, stimmts?", miaute sie, als ob sie die Antwort schon wüsste, Frostpfote nickte. Fuchspelz gab Frostpfote ein Blatt mit einem Zweig zum tranzportieren, welchen er dann angewiedert ins Maul nahm. Er verabschiedetet sich mit einem Schwanzzucken und begab sich wieder zu den Ältesten. "Du kannst mit mir anfangen", erbot sich Fetzklaue. Der Schüler lies das Blatt vorsichtig zu Boden und entnahm ihm das in Mäusegalle getränktem Moos, welches er vorsichtig auf Fetzklaues Pelz. Als er mit Fetzklaue soweit fertig war, tupfte er noch einigen Ältesten das Fell ab. Inzwischen wurde es spät. Die Sonne ging langsam unter, "Das reicht für heute, Frostpfote, dankesehr!" miaute einer der Ältesten. "Okay, bis... bald", miaute er leich genervt. "Hey, Frostpfote, bleib mal kurz stehn", rief Fetzklaue ihm hinterher, "Hm?", der Älteste kam angehumpelt, "Gehe doch mal zu Höllenstern, und frage ihn, ob du einen anderen Mentor haben kannst", der Schüler sah ihn verdutzt an, verlies den Augenkontakt mit ihm und verschwand.
Gesagt, getan. Der dunkle Kater stand vor dem Bau des Anführers, wagte sich jedoch noch nicht, ihn zu betreten.
Er fasste Mut.Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, bis ihm die Worte: "Höllenstern? Kann ich dich mal sprechen?", rausrutschten. Doch erbekam keine Antwort. Er betrat den Bau. In ihm saß ein pechschwarzer Kater mit eisblauen Augen. Sein Name war Höllenstern, er war der Anführer des NachtClans. "Was willst du hier, Frostpfote? Du stiehlst mir meine Zeit!", kam die Antwort. "Aber Vater, ich möchte dich etwas fragen", miaute Frostpfote verärgert. Höllenstern knurrte, "Dann frag", er sah wütent aus. Seine Krallen waren ausgefahren, doch das bemerkte der Schüler nicht, "Mein Mentor, Graufell-", er wurde unterbrochen, "Du sagst nichts über Graufell! Er ist ein großer Krieger, und er wird der nächste Stellvertreter werden, ... bis ich Flammenherz losgeworden bin", seine Stimme wurde eisig, "Aber er bringt mir überhaupt nichts bei! Er schickt mich jeden Tag zu den Ältesten!" Höllenstern formte die Augen zu Schlitzen "Und ich sollte eigendenlich bald ein Krieger werden! Ich versuche mir schon alles selbst beizubringen, aber das ist wirklich nicht das, was ich mir erhofft hatte! Kann ich bitte einen anderen Mentor haben?" Höllenstern beebte, er gab keine Antwort von sich, seine Krallen waren nun komplett ausgefahren und er bleckte die Zähne ein wenig. Blitzschnell hohlte er aus und streifte Frostpfote die Krallen über die Wange, der schrie auf und brach wiederwillig zusammen. Der Anführer hob seine Pfote, dessen Krallen mit Blut seines eigenen Sohnes befleckt fahren, und schlug auf Frostpfote ein. Der Schüler versuchte verzweifelt, sich zu wehren, doch jeden Herzschlag spürte er die Krallen seines Vaters erneut im Pelz, "Hör auf", jammerte er verzweifelt. Frostpfote dachte, dass sein Vater ihn töten würde, doch dann gab er nach. Der dunkle Schüler lag blutgetränkt vor seinen Pfoten, "Ich habe den perfekten Namen für dich, mein Sohn", fauchte er, "Morgen wirst du ein Krieger. Warte es nur ab" Frostpfote sah ängstlich zu ihm hinauf, "Warum hast du das getan?" wollte er wissen, doch er bereuhte seine Frage gleich darauf wieder, "Du wirst mich noch verstehen, Frostpfote, irgendwann. Der Mord von Katzen ist etwas tolles, es fühlt sich unglaublich an, als könne man die ganze Welt besitzen. Und du hast ein Leben ausgelöscht und das Leben einer anderen zerstört", es war sofort klar, das er aus Erfahrung sprach, "Das klingt schrecklich! D-Du... du bist nicht mein Vater!", fauchte er mutig, "Das habe ich auch gesagt, Frostpfote, heute lache ich darüber, und das wirst du auch noch" Höllensterns Stimme wurde ätzent, "Ich lasse dich am Leben, aber mach mich stolz", miaute er übertrieben ruhig, "Du bist nicht mein Vater!", wiederholte er sich. Er versuchte verzweifelt, sich aus dem Bau zu hiefen, doch das war leichter gesagt als getan. Höllenstern hat ihn nicht tötlich verletzt, aber es könnten ein paar Narben übrig bleiben. Schlussendlich kam er doch auf die Pfoten und verlies den Bau von Höllenstern, ohne noch ein Wort mit ihm zu wechseln. Er dachte gar nicht daran, zu Fuchspelz zu gehen. 'Ein echter Krieger kennt keinen Schmerz', dachte er sich. Doch dann wurde ihm urplötzlich klar, dass er gerade von seinem eigenden Vater verraten wurde. Wie soll er damit leben? Und warum wollte er, dass er genau so wird wie er? Die Welt stand Kopf. Und... morgen sollte er ein Krieger werden. 'Nein', dachte er sich, 'ich werde kein Krieger... ich bekomme einen unverdiehnten Kriegernamen. Eine Katze ohne Ausbildung kann keinen guten Krieger abgeben', er humpelte zum Schülerbau, versuchte niemanden aufzuwecken und ging schlafen. Doch das Einschlafen fühlte sich unmöglich an.
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Frostherz
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BeitragThema: Re: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... EmptyDi Jan 17, 2012 11:43 pm

Kapitel 2 ~ Schicksale um Schicksale...

Die Dämmerung lag bereits über den Lager, Höllenstern hatte seinen Clan zusammengerufen und stand mit Frostpfote und Graufell auf dem Hochfelsen. Der dunkelgraue Mentor schaute niederwertig auf den Clan hinab. "Katzen des NachtClans, ich befehle euch, euch hier zu versammeln", knurrte Höllenstern, obwohl die Meisten schon da waren. "Ihr habt euch heute hier versammelt, um zu sehen, wie dieser Schüler in den Kriegerbund aufzunehmen", Höllenstern sprach so, als ob es ihn überhaupt nicht interessierte, er tauschte hier und da ein paar Blicke mit Graufell aus wärend er sprach, er dachte dabei gar nicht an die heiligen Worte des SternenClans und fuhr fort, er wohlte offenbar schnell fertig werden "Frostpfote, von nun an wird dein Name Frostherz sein und du wirst in den Kriegerbau ziehen", miaute er halblaut. Einige Katzen wollten schon wieder verschwinden, bis Höllenstern weitersprach, "Und noch etwas", knurrte er, "Flammenherz ist zu alt, um Stellverteter zu sein, deshalb übernimmt Graufell seinen Platz" Frostherz konnte sich nicht zurückhalten "Das ist ungerecht!", fauchte er, "Flammenherz ist ein junger, ausgebildeter Krieger, es wird noch viele Blattwechsel dauern, bis er zu den Ältesten muss! Und du wirst ihn nicht zu den Ältesten schicken, dafür sorge ich" Frostherz fuhr die Krallen aus, er beebte, das sein Vater SO unfair sein konnte, hätte er nicht gedacht. "Und wenn es sein muss, sterbe ich für Flammenherz' Recht!", er fasste all seinen Mut, er zitterte etwas, blieb jedoch standhaft. "Lässt sich machen", gab Höllenstern mit gebleckten Zähnen zurück. Frostherz fuhr die Krallen aus - bereit zum Kampf, worauf Höllenstern ihn niederwertig betrachtete, sein Blick war ätzend. "Jetzt ist schluss!" fauchte eine junge Kriegerin, ihr Fell war weiß aber an ihren Pfoten waren schwarze Streifen, "Halt dich da raus, Schicksalswolke!" Höllenstern schlug mit ausgefahrenen Krallen nach ihr, aber sie wich geschickt aus. "Schicksalswolke, er hat recht, das ist eine Sache unter uns beiden", flüsterte Frostherz, "Du mäusehirniger Idiot! Du hast keine Chance gegen Höllenstern, der tötet dich mit einem Pfotenhieb!" Schicksalswolke packte Frostherz am Nackenfell und zog ihn wie ein kleines Junges mit sich, worauf Höllenstern in einem entsätzlichem Fauchen ausbrach welches nach ein paar Herzschlägen in Lachern der Schadenfreude ausbrach.
Schicksalswolke kam mit Frostherz an eine Stelle des Lagers, an der -dem Geruch nach zu Urteil- momentan keine Katze war. Es war Nacht, und unheimliche Finsternis machte sich breit. Das Mondlicht schien durch das Blätterdach, erschien jedoch nur in Kreisen, die sind rar. "Jetzt lass mich los, ich bin nicht dein Junges! Ich bin ein Krieger!" jammerte Frostherz verärgert, worauf sich Schicksalswolke übertrieben tief verbeugte und mit schriller Stimmme miaute: "Oh großer Krieger, das tut mir aber leid!, sie wusste, dass Frostherz kaum ausgebildet war. "Wenn du so ein toller Krieger bist, warum zeigst du es mir dann nicht? Greif mich an." - "Ich soll was tun?" - "Du hast schon richtig gehört! Greif mich an! Los! Deine Gegner warten auch nicht darauf, bis du ihr OK hast", sie klang genervt. Frostherz blieb ein paar Herzschläge lang regungslos, bis er sich mit ausgefarenen Krallen auf sie stürtzte, doch er landete im kaltem Laub der kommenden Blattleere, welches leicht angefroren war. "Genau damit rechnen deine Gegner! SO darfst du niemals angreifen. Komm, ich bring dir ein bisschen was bei", Frostherz nickte, obwohl es ihm mehr als peinlich war. Aufeinmal wünschte er sich seinen Schülernamen zurück.
Schicksalswolke zeigte ihm ein paar Kampftechniken, er lernte sehr schnell! Das Jagen hatte sich Frostherz selbst beigebracht, und Schicksalswolke war mehr als begeistert von seinen Jagdtechniken, "Nur deine Kampftechniken solltest du noch üben", sie klang aufeinmal nett und hilfsbereit. Es machte ihr scheinbar Spaß, Frostherz etwas beizubringen. Sie übten die ganze Nacht lang.
Diese Nacht haben die beiden viel gelacht und gespielt. "Das müssen wir unbedingt wiederholen!", miaute Schicksalswolke und stieß dabei einen Gähner aus, "Aber jetzt sollten wir uns hinlegen. Aber nicht ins Lager, sonst kriegen wir kräftig was zu hören", Frostherz nickte abwesend. "Schicksalswolke. Mir ist es egal. Neben dir will ich einfach nur einschlafen, egal wo wir sind", miaute Frostherz schüchtern. "Hm-hm", die beiden Gähnten. Die Nacht war lang und aufregend. Und sie hatten sich eine Pause verdiehnt. Der Krieger-Lehrling ringelte sich auf etwas feuchtes Moos und Schicksalswolke legte sich daneben. Er legte den Kopf neben ihren, schloss die Augen und schlief ein. "So sollte das Leben sein...", miaute er noch, bevor er endgültig einschlief.

Der Kater erwachte. Er gähnte einmal ausgiebig. Die Sonne stand hoch und es wurde Wärmer, er sog die Sonnenstralen auf, stand auf, und streckte sich. "Das tat gut", miaute er befriedigt. 'Huh?', dachte er sich, 'Wo ist Schicksalswolke?' er schaute sich um... nichts zu sehen. Dann versuchte er sich auf seinen Gerruchssin zu verlassen. Und er nahm eine Spur auf. 'Sie ist wohl wieder ins Lager gegangen', dachte er, und beschloss ihr zu folgen.
Er betrat das Lager, doch von Schicksalswolke war immer noch nichts zu sehen. "Frostherz!" jaulte eine Katze aus dem Kriegerbau. Es war Schicksalswolke, die nach ihm rief. "Frostherz, tut mir leid dass ich einfach gegangen bin!", ihr Schweif war gesenkt. "Hättest mich wenigstens wecken können", miaute er trocken. "Wieso bist du überhaupt gegangen?" fragte er. "Hör zu, Frostherz, ich mag dich... aber...", sie stoppte, "Aber?" Frostherz war verwirrt, "Mitkommen", Schicksaslwolke ging aus dem Bau der Krieger, sie wollte wieder mit Frostherz alleine sein, sie müsse mal mit ihm reden. Sie gingen wieder an die selbe Stelle wie an jener Nacht. "Frostherz, ich muss mal mit dir reden", sie klang ernst, "Dann tus", er schaute sie liebevoll an, "Guuuut", sie zog das Wort so lang, der Krieger wusste sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Langs an ihm? Frostherz antwortete nicht. "Ich kenne dich jetzt schon seid du ein Junges bist, Frostherz. Ich habe oft mit dir gespielt. Wir waren zusammen im Schülerbau. Aber heute Nacht... da bin ich dir zum ersten mal wirklich nahe gekommen. Ich mag dich, aber ich habe Angst, dass ich dich zu sehr mag...", Frostherz verstand, doch er war momentan nicht in der Lage, etwas zu sagen, "Verstehst du mich, Frostherz, sag es mir", miaute sie jammernd. "Und was ist...", er stoppte kurz, die weiße Katze sah ihn erwartungsvoll an, "... wenn ich genau so fühle?"
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Frostherz
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BeitragThema: Re: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... EmptyDi Jan 17, 2012 11:43 pm

Kapitel 3 ~ Die dunkle Seite in mir...

Schicksalswolke brauchte einen Moment, bis sie die Worte aufgenommen hatte, "Dann würde ich folgendes zu dir sagen", miaute sie vorsichtig, "Ich liebe dich, Frostherz", der dunkle Krieger sagte erst nichts. Dann fasste er Mut und antwortete der hübschen Katze "Ich liebe dich auch, Schicksalswolke" maunzte er. Die weiße Katze stupste ihn an die Flanke, dann schmieg sie sich an seinen Kopf, "Ich muss los", miaute er gefühlslos, "wir treffen uns hier, heute bei Mondhoch" Schicksalswolke trat zurück, "Okay", miaute sie etwas geknickt. "Bis später", dann verschwand er. Er verhielt sich seltsam in der letzten Zeit. Wo ist die liebenswürdige Frostpfote hin?
Der dunkle Krieger musste noch etwas erledigen, und zwar etwas zwischen ihm und Höllenstern, und er wollte nicht, dass sie ihm dazwischen ging. Er war wieder im Lager, und stand wieder genau da, wo er vor einigen Tagen noch stand, als Schüler... als Schüler mit Zukunft. Als Katze mit Stolz. Als Katze, mit reinem Herzen. Doch er wusste, dass seine Tage als Erzengel vorbei waren. Und er würde sich noch dafür rächen, was Höllenstern ihm angetan hatte. Er sah ihnh nicht mehr als seinen Vater an, eher als einen Verräter. Doch aus einem unerklärlichen Grund fand Frostherz Gefallen daran. Er ging in seinen Bau, "Höllenstern, mit dir habe ich noch eine Rechnung offen", er hatte Flammenherz zwar noch nicht zu den Ältesten geschickt, aber er würde es bei der nächsten Gelegenheit tun. "Nicht du schon wieder", fauchte er respektlos. "Ich will kämpfen, hier und jetzt", fauchte Frostherz zurück, "du weißt gar nicht, was du mir angetan hast. Die Wunden, die du siehst mögen heilen, aber die Wunden in mir werden es nie", plötzlich ging Höllenstern auf Frostherz los, doch der wich geschickt aus. Höllenstern war für einen Moment lang abgelenkt, genug Zeit, um ihn mit seinen Krallen an den Boden zu nageln. Frostherz' Krallen waren nun genau auf der Kehle seines Vaters, "Ich mache es langsam...", fauchte er, "du hast so viele Katzen getötet, ohne einen Grund dafür gehabt zu haben, du bist nicht mein Vater, und mein Anführer bist du auch nicht!" Frostherz' eisblaue Augen brannten wie Feuer, "Na los, töte mich" fauchte Höllenstern, "Mach schon! Ich warte!", er merkte, dass Höllenstern ihn provozierte, er drückte seine Pfote fester an die Kehle seines Vaters, dann noch fester, bis seine Krallen ihm durch seine Haut gingen, "Na wie ist das?" fauchte Frostherz voller Hass, der Anführer versuchte aufzuschreien, doch Frostherz hatte ihm so fest im Griff dass er nicht in der lage dazu war, "Du sollst dich so fühlen, wie ich mich gefühlt habe", er begann mit seinen Hinterpfoten den Bauch seinens Vaters zu bearbeiten, der Anführer zappelte mit zusammengekniffenden Augen herrum, doch Frostherz lies nicht locker, er packte ihn noch fester... bis er erstickte. "Wo er wohl hinkommt", fauchte der Kater, "wie auch immer, alle seine Leben habe ich ihm sicherlich noch nicht genommen", und so begann Frostherz, dem pechschwarzen Kater ein tiefes Loch in den Bauch zu schlitzen, sowie in die Kehle, er würde qualvoll verenden. Und so kam es, der Kater erweckte zum leben, gurgelte einmal mit Blut und schrie Schmerzhaft auf, und starb erneut. "Was geht hier vor?!" hörte er eine Stimme, Frostherz sah einen dunkelgrauen Kater auf sich zurennen, doch bevor er ihm nur ein Schnurrhaar krümmen konnte, hatte er seine Pfote schon in der Kehle des Katers. Es war Graufell. Seine Augen wurden glasig und er atmete immer schneller und schneller, bis er tot umfiehl. Höllenstern dagegen quälte sich immer noch herrum, "Und jetzt bettelst du nach dem Tod" rief Frostherz zu ihm. Wieder erstarb das Gekreische. Und diesesmal wohl für immer.
Frostherz streifte nocheinmal die Wange seines Vaters mit seinen ausgefarenen Krallen. "Jetzt wird mir alles klar", sagte er zu sich selbst, "Das, was Höllenstern meinte. Der Mord von Katzen ist etwas... worauf man... stolz sein kann. Es fühlt sich... toll an. Wirklich toll", er leckte sich über seine blutverschmierten Krallen, und danach über die Schnauze, "Ich verstehe nun, was Höllenstern antrieb. Dieses Machtgefühl. Diese Schmerzensschreie. Das Betteln um den Tod. Die Qualen." Der Kater grinste verschlagen. Der Bau des Anführers war blutgetränkt, und zwar mit dem Blut von Höllenstern und Graufell. Die Katzen, die Frostherz in seinem Leben am wenigsten ausstehn konnte, die, die ihm am meisten Leid zugefügt haben.
Der dunkle Kater verlies den Bau, und bereitete sich auf einen Kampf gegen seine eigenden Clangenossen bei, doch niemand war da. Jedenfalls keine Augenzeugen. Doch wo kam Graufell dann her? Nunja, zum Fragen war es wohl zuspät. "Ich muss weg hier", sagte er zu sich selbst, "ich werde nicht bleiben. Jedenfalls nicht heute", dann dachte er daran, was Schicksalswolke wohl davon halten würde. Sie würde ihm sicher nie wieder in die Augen schauen können. 'Aber... wer hat denn gesagt... dass sie es erfahren muss?'
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Habichtfrost
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BeitragThema: Re: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... EmptySa Jan 21, 2012 6:48 pm

Sowas von geil, wirklich! <3
Frostherz und Habicht müssen sich wirklich mal treffen O:
Ein Verrückter und ein Mordlustiger ^^ :'D
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Gewitterklang
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BeitragThema: Re: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... EmptyDo Jan 26, 2012 9:27 pm

Danke!
Ich habe die Geschichte aber aus Frust aus meinem RL geschrieben. Weshalb die neuen Kapitel manchmal etwas länger dauern könnten.
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BeitragThema: Re: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... EmptyFr Feb 10, 2012 3:26 pm

Heute kommt n neues Kapitel. Bzw. ich fange heute ein neues an. Ich schätze mal, es wird morgen oder übermorgen da sein. ^^
Aber noch klebt die Geschichte in meiner Tastatur. ;>
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BeitragThema: Re: Getting away, getting away...   Getting away, getting away... Empty

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