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~Motto~
Eiskalte Lügnerin


Allgemeines



~Name~
Meine Mutter suchte meinen Namen aus, als ich geboren wurde.
Doch meinen Kriegernamen verdanke ich meinen Taten.

Elfenblut

~Geschlecht~
Als sie noch gelebt hat. blickte meine
Mutter mir immer wieder stolz in die Augen,
und miaute: "Du bist wirklich eine wunderschöne
Kätzin..."

Kätzin

~Alter~
Ich bin noch recht jung, erst einen
Blattwechsel und 7 Monde alt.

1 Blattwechsel, 7 Monde

~Clan~
Geboren wurde ich im BlitzClan.

BlitzClan


~Rang~
Ich bin eine Kriegerin. Lange hat
es gedauert, bis ich eine wurde.
Zu lange, meiner Meinung nach ...

Kriegerin

Aussehen

~Fellfarbe~
Ich bin eine silberne Kätzin.
Durch mein Fell hindurch wandern
schwarze Wellen. Meine vordere
rechte Pfote ist weiß. Mein
Fell ist sehr geschmeidig, weich
und lang. Selbstverständlich pflege
ich es regelmäßig. Struppiges
Fell zu haben ... Das könnte ich mir
nicht vorstellen, nein. Niemals.
Mein Schweif ist auch sehr lang
und buschig. Mein Bauch ist ebenfalls
eher silber-weiß.

~Größe~
Ich bin eine recht große Kätzin.
Wie groß? ich weiß es nicht.
So groß wie eine Mohnblume, ungefähr.

Circa 25 Zentimeter

~Augenfarbe~[/b]
Ich habe eine besondere
Augenfarbe. Meine Augen haben
die Farbe von goldenen
Herbstblättern.

Bernsteinfarben

~Besonderes~
Ob ich Besonderheiten habe?
Hm ... So manch eine Katze
im Wald würde sagen, meine
Augen wären besonders.
Zudem habe ich aber noch ungewöhnlich
lange, scharfe und spitze Krallen.
Und ich trage eine Art Halstuch.
Ja, als ich noch Schülerin war, da
wurde ich einmal von einem Zweibeinerjungen
gefangen. Das Junge hat mich fest gepackt, und
mir dann dieses Halstuch um Schulter und
Hals geschlungen. Ich konnte mich aber
befreien. Und obwohl ich das Halsich wegbekommen
hätte, so wollte ich es doch nicht.

Augenfarbe, Krallen, Halstuch


Charakter



~Charakter~
Mein Charakter ... Nun, der ist nicht
wirklich einzuschätzen, oder gar zu beschreiben.
Ich bin wirklich unberechenbar.
In einem Moment blicke ich dich freundlich an,
und lobe dich, im nächstem Moment
fauche ich dich an und bedrohe dich.
Ich kann mich selbst kaum einschätzen,
bin wie das Wetter. Einmal eitel Sonnenschein
und bloß ein paar Herschläge später
zieht ein Gewitter auf, dass sich aber auch
sofort wieder verziehen kann.


~Vorlieben~
Ich liebe die Nacht. Den Mond,
die Sterne. Und ich liebe es,
wenn es kalt ist, und Schnee fällt.

-Nacht
-Mond
-Sterne
-Kälte
-Schnee

~Abneigungen~
Ich mag normalerweise
keine jungen Katzen.
Jungen nicht, weil sie immer
so laut kreischen und quietschen.
Und Schüler sind mir einfach lästig,
sie kleben dir solange an den Pfoten,
bis du ihnen etwas zu tun gibt.
Außerdem kann ich zu warme
Tage nicht leiden. Da kann
man sich nicht konzentrieren,
die Luft flirrt vor Hitze.

-Junge
-Schüler
-warme Sommertage


Familie



~Eltern~
Meine Mutter hieß
Seelenschimmer.
Sie war immer sehr gut zu mir,
im Gegensatz zu meinem Vater,
Wolkentänzer. Meine Mutter Seelenschimmer
war Kriegerin, ebenso mein Vater
Wolkentänzer. Ich sehe eher so
aus, wie meine Mutter ... Zumindest
das silberne Fell habe ich von ihr.
Die Augen habe ich von keinem
der Beiden. Denn Seelenschimmer
hatte grüne, und Wolkentänzer haselnussbraune
Augen. Wolkentänzer war weiß, mit schwarzen
Streifen. Beide waren sie sehr angesehen.
Dann starben sie in einem Kampf.
Ich war damals noch ein junges, jedoch
kurz vor der Schülerzeremonie.
Ab da wurde ich sehr, sehr wütend.
Ich verdrängte dieses Gefühl, so
gut ich es vermochte. Doch tief in mir
brodelte die Wut auf die anderen Clans,
wie due Magma in einem Vulkan.
Doch ich weiß, so wie es bei jedem Vulkan
ist, er irgendwann ausbrechen.


~Geschwister~
Ich hatte Geschwister.
Doch die starben kurz
nach der geburt. Blitzjunges,
Sturmjunges und Feenjunges,
so hätten sie geheißen.


~Gefährte~
Ich habe keinen Gefährten.
Ich habe den Richtigen wohl
noch nichtt gefunden.

~Jungen~
Da ich keinen Gefährten
habe, habe ich auch keine Jungen.


Vergangenheit



~Vergangenheit~
Als ich geboren wurde, fiel ein Stern
vom Himmel. Der damalige Heiler deutete das als
ein besonderes Zeichen und so bekam ich
einen besonderen Namen. Ich war auch nich so, wie die
anderen Jungen. Meine Geschwister starben direkt nach
der Geburt. Nur ich überlebte, wurde umsorgt.
Meine Mutter hatte schreckliche Angst, dass sie
auch noch ihr letztes Junge verlieren könnte.
Ich gab ihr auch keinen Grund dazu, diese Meinung
zu ändern. Ich war stets still, verschlossen.
Spielte nicht so wie die anderen Jungen. ich wurde
Schülerin, mit 6 Monden. Meine Mentorin?
Donnerblitz. Eine der besten Kriegerinnen des gesamten
Clans, und ich war so stolz und glücklich. Kurz vor meiner
Kriegerernennung wurde ich von einem Dachs angefallen.
Donnerblitz rettete mich,indem sie mich zur Seite stoß. Dafür bezahlte sie
mit dem Leben.
Meine Mutter war stolz, ebenso mein Vater, ausnahmsweise.
Doch meine Gefühle mischten sich, ich war traurig,
froh, hatte einen Kloß im Hals, und doch war
ich wieder froh. Donnerblitz letzte Worte an mich waren:
Trauere nicht um mich. Ich werde immer
bei dir sein, und dich beschützen. Du wirst Großes vollbringen, Elfenpfote.
Größeres, als ich es je vermocht hätte. Doch lasse deine Taten
in die richtige Richtung schreiten.
Daraufhin starrte ich Donnerblitz nur verständnislos
an. Selbstverständlich war ich bei der Totenwache
dabei. Und mein erster Kriegername war Elfenlied.
Denn in der Nacht, wo die Totenwache von Donnerblitz
war, stimmte ich ein fürchterliches Geheul an.
Voller Schmerz. Das war das zweite und letzte
Mal in meinem Leben, dass ich geweint habe.
Eine Nacht still das Lager zu bewachen, fiel
mir nicht schwer. Ich musste über viele Dinge
nachdenken. Am nächsten Morgen stürzte
ich mich Hals über Kopf in das Kriegerleben.
Nun, ich möchte wirklich nicht eitel, oder gar
eingebildet klingen, doch ich war die beste
Kriegerin, die sich ein Clan nur wünschen konnte.
Und ehrenhaft und edel war ich. Ich brachte am
meisten Frischbeute mit, aß aber das wenigste davon.
In Kämpfen und Grenzkonflikten war ich die Stärkste,
die Mutigste. In Zeiten der Blattleere hungerte ich.
Ich war sehr, sehr stark. Und in mir brannte ein
Feuer, ein Feuer, das genauso wie ich wollte, dass
ich Anerkennung bekam. Und das verleitete mich
dazu, über meine Grenzen hinauszuschreiten.
Doch, wer war stolz auf mich? Nur meine eigene Mutter.
Von dem Rest des Clans wurde ich ignoriert, und das
machte mich immer wütender, immer tollkühner.
Und deshalb starben meine Eltern wohl. Ich
war alleine auf einer Jagdpatrouille. Ich
hatte bereits reichlich Beute gesammelt. Dann roch
ich einen anderen Clan. Es waren nur drei Katzen.
zwei Krieger und ein Schüler. Doch sie jagten auf dem
Gebiet des BlitzClans, und das konnte ich nicht dulden.
Mutig stürzte ich mich auf sie. ich hätte sie vielleicht
besiegen können. Sie waren ausgemergelt und schwach.
Doch dann kamen meine Eltern. Ich war abgelenkt.
Ich wurde verletzt. Meine Eltern stürzten sich ins Gefecht.
Wir waren nah an der Grenze, und es dauerte nicht lang,
bis Verstärkung des anderen Clans eintraf. Meine Mutter
schubste mich weg, befahl mir ins Lager zurückzukehren.
Ich tat es nicht. Ich wollte weiterkämpfen. Und in dem Moment,
als meine Mutter unaufmerksam war, stürzte sich ein
Kater auf sie, und tötete sie. Mein Vater sah es,
und schrie vor Wut und Schmerz. Wurde auch unaufmerksam.
Wurde auch getötet. Das reichte. Ich explodierte. Jeder,
der in meiner Nähe war, wurde niedergemacht. Ein
blutiges Gemetzel war das. Ich kämpfte wild und achtete
nicht auf meine Wunden. Nach dem Kampf hätte mich das
beinahe in mein Verderben geführt. Aber ich war stark und
jung, und mein Lebenslicht war noch lange nicht erloschen.
Das war das schlimmste Ereignis in meiner Vergangenheit.
Kurz danach wurde mein Kriegername, Elfenlied, umgewandelt,
in Elfebnblut. Und das nur wegen meiner Taten. Verrückt.
Danach lebte ich weiter. Ich lebte für meine Mutter, um sie
zu rächen. ich wurde eine der besten Kriegerinnen
des Clans, wegen meinem eisernen Willen. Bis heute ist
das so. Doch von nun an kämpfe ich für die Überzeugungen von
Frostherz. und wenn meine Mutter mich sehen würde, wäre sie
stolz auf mich, ganz gewiss.
Sonstiges



~Regeln~
Gelesen & akzeptiert!



~Inaktivität~
Elfenblut ist im Wald auf der Jagd,
und denkt über alles mögliche
nach. Sie ist so vertieft in ihre Gedanken,
dass sie den Fuchs nicht bemerkt,
der sich nähert. Mit einem Male
stürzt er sich auf sie, er ist hungrig,
halb verhungert. Elfenblut hat keine
Chance. Doch sie kann dem Fuchs
noch ein paar böse Verletzungen zufügen,
an denen er stirbt. Wäre sie von
einer Katze gefunden, und zu einem
Heiler gebracht worden, hätte Elfenblut vielleicht
überlebt. stattdessen liegen sie und der Fuchs da, und
verbluten Seite an Seite. So findet man sie
beiden später in einer tödlichen Umarmung vereint.